das Herbst-/ Winterprogramm 2013/14 finden Sie hier
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132–08410<br />
Der Killesberg<br />
Park – Bürgerzentrum – Neues<br />
Wohnviertel<br />
Das Areal um den Killesberg hat in den letzten<br />
Jahren weitreichende baulichgestalterische<br />
Veränderungen erfahren. Renommierte europäische<br />
Architekturbüros haben <strong>hier</strong> neue<br />
Bauaufgaben mit unterschiedlichsten Nutzungen<br />
vom Investor übertragen bekommen.<br />
Das Stadtteilzentrum Killesberg Höhe mit Läden,<br />
Praxen, Cafes und Restaurants ist der<br />
neue Mittelpunkt des Stadtteils. Baugemeinschaften<br />
und Privatleute haben am Rande<br />
der Parkerweiterung ihr neues Zuhause mit<br />
bester Adresse gefunden. Die Wiesenkissen<br />
betten neue Spazierwege ein: Teil des zehn<br />
Hektar erweiterten Grüns im Park.<br />
Unser Rundgang führt auch durch den Killesbergpark,<br />
mehrfacher Austragungsort von<br />
Gartenschauen. Er gilt als gelungene und<br />
noch heute gut funktionierende Anlage der<br />
1930er Jahre und schließt seit der IGA 1993<br />
Stuttgarts große Parkanlage zum „Grünen U“<br />
Der filigrane Aussichtsturm des Ingenieurs<br />
Jörg Schlaich bietet einen wundervollen<br />
Blick ins Umland.<br />
Nach der Führung können <strong>Sie</strong> gerne noch<br />
einkehren im neuen Quartier.<br />
Carola Franke-Höltzermann<br />
Mo 21.10.13 16.30–18.30<br />
EUR 9.00<br />
Treffpunkt: Stuttgart-Killesberg, Stresemannstr.<br />
39 oberer Eingang Diskothek Perkins<br />
Park<br />
Anmeldung erforderlich<br />
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www.vhs-stuttgart.de<br />
132–08420<br />
Stuttgart-Ost<br />
Stäffele, Villen und Aussichtspunkte<br />
Vom Lieblingsplatz eines Dichters<br />
zum Schlossgarten<br />
Von der Geroksruhe führt der Weg entlang<br />
der eleganten Gänsheide über die romantische<br />
Straußstaffel, zum alten Weingärtnerdorf<br />
Gablenberg und weiter zur Uhlandshöhe.<br />
Hier oben, hoch über dem Talkessel, ließen<br />
sich bekannte Unternehmer, Künstler und<br />
Wissenschaftler nieder. Die Gänsheide war<br />
schon immer eine der bevorzugten Wohnlagen<br />
Stuttgarts. Der Weg führt vorbei an der<br />
Villa Robert Bosch, den ehemaligen Villen der<br />
Fabrikanten Hauff und Kreidler, des Schuhfabrikanten<br />
Moritz Marx, dem Verwaltungsgebäude<br />
des Holzbrinck-Verlages.<br />
Abschließend können wir im Cafe Luxem, im<br />
schönen Ambiente eines Gebäudes aus den<br />
50iger Jahren, dem ersten Selbstbedienungsladen<br />
Stuttgarts, eine Pause einlegen.<br />
Herdana Stöhr<br />
Fr 15.11.13 <strong>14</strong>.00–16.30<br />
Treffpunkt: Haltestelle Geroksruhe (Linie U15),<br />
70184 Stuttgart<br />
EUR 11.00<br />
Anmeldung erforderlich<br />
100<br />
132–08430<br />
Stuttgart – Stadt der Würfel<br />
Ein Mathematischer Stadtspaziergang<br />
Stuttgart ist die Stadt der (scheinbaren) Würfel,<br />
nicht nur wegen Kunstmuseum und<br />
Stadtbücherei. Geometrische Formen und bedeutsame<br />
Zahlen findet man auch sonst an<br />
vielen Stellen in der Stadt. <strong>Sie</strong> stecken in den<br />
Formen und Fassadengliederungen von Gebäuden,<br />
den Mustern der Pflasterung auf den<br />
Straßen und Plätzen, der Gestaltung von Kanaldeckel,<br />
dem „angenehmen“ Straßenverlauf,<br />
der Ampelschaltungen usw.<br />
Bei diesem vergnüglichen Spaziergang wird<br />
auch die Geschichte der Stuttgarter Universität<br />
gestreift, vorgestellt wird z. B. der pazifistische<br />
Mathematiker Rudolf Mehmke.<br />
<strong>Sie</strong> benötigen keinerlei Vorkenntnisse, finstere<br />
Erinnerungen an den Mathematikunterricht<br />
sind kein Hinderungsgrund.<br />
Dr. Bertram Maurer<br />
Sa 23.11.13 11.00–12.45<br />
Treffpunkt: Glasfoyer TREFFPUNKT<br />
Rotebühlplatz 28,70173 Stuttgart<br />
EUR 9.00<br />
Anmeldung erforderlich<br />
132–08460<br />
Vom Bohnenviertel zum Heusteigviertel<br />
Stadtspaziergang durch drei unterschiedliche<br />
Stadtviertel<br />
Als erste Stadterweiterung der mittelalterlichen<br />
Stadt entstand um <strong>14</strong>00 <strong>das</strong> Bohnenviertel.<br />
Heute ein Quartier – Zum Leben, Wohnen<br />
und Arbeiten, Alt und Jung treffen <strong>hier</strong> aufeinander.<br />
Wir sehen unterschiedliche Innenhöfe, in einem<br />
schön renovierten Haus den Waldorf-<br />
Kindergarten an der alten Stadtmauer. Entlang<br />
dieser kommen wir zum Schellenturm,<br />
der ebenfalls eine wechselvolle Geschichte<br />
erzählen kann. Auf dem Weg zum ehemaligen<br />
Henkersplatz durchqueren wir <strong>das</strong> Leonhardsviertel.<br />
Zum Abschluss durchstreifen wir<br />
<strong>das</strong> Heusteigviertel. Ein historisches Viertel,<br />
<strong>das</strong> wieder eine begehrte Innenstadtwohnlage<br />
ist – Typische Stadthäuser, Geschäfte<br />
und kleine Lokale laden zum Bummeln ein.<br />
Herdana Stöhr<br />
Sa 25.01.<strong>14</strong> 11.00–12.30<br />
EUR 11.00<br />
Treffpunkt: Charlottenpaltz/ Bohnenviertel<br />
am Hochhaus – vor dem Café Nast Esslingerstr.<br />
40, 70182 Stuttgart<br />
Anmeldung erforderlich<br />
132–08490<br />
Der alte Stadtkern Stuttgarts mit<br />
Karlsplatz und Markthalle<br />
Die ältesten Zeugnisse Stuttgarts <strong>finden</strong> wir<br />
in der Innenstadt. Wir besichtigen auf unserem<br />
Spaziergang nicht nur die wichtigen historischen<br />
Straßen und Plätze, sondern erfahren<br />
ebenso wesentliche Dinge über die angrenzenden<br />
Gebäude. Im Stadtkern lebten<br />
zahlreiche berühmte Persönlichkeiten. Selbstverständlich<br />
sind in allen Informationen auch<br />
wissenswerte Erzählungen über <strong>das</strong> königliche<br />
und bürgerliche Leben im Herzen Stuttgarts<br />
enthalten.<br />
Heide Quandt<br />
Sa 26.10.13 <strong>14</strong>.30–16.00<br />
EUR 9.00<br />
Treffpunkt: Innenhof Altes Schloss am Reiterdenkmal,<br />
70173 Stuttgart<br />
Anmeldung erforderlich<br />
132–08500<br />
Ein Stein – Ein Name – Ein Mensch<br />
Stolpersteinrundgang in Zuffenhausen<br />
Stolpersteine sind ein europaweites dezentrales<br />
Kunstprojekt des Kölner Künstlers Gunter<br />
Demnig zur Erinnerung an die Opfer des<br />
Nationalsozialismus.<br />
In Stuttgart wurden 2003 die ersten Stolpersteine<br />
verlegt – für jüdische Mitbürger und<br />
Mitbürgerinnen, für Sinti und Roma, für Regimegegner<br />
und Menschen im Widerstand,<br />
für Homosexuelle, für behinderte Erwachsene<br />
und Kinder, für psychisch Kranke und Menschen,<br />
die unter dem Druck des Regimes und<br />
ihrer direkten Umgebung psychisch zusammengebrochen<br />
sind …<br />
Auch in Zuffenhausen wurden seit 2006<br />
mehr als 20 solcher Steine verlegt.<br />
Jeder Stein erzählt eine Geschichte, von einer<br />
Person, von einer Zeit, von einem Schicksal.<br />
Jeder Stein gibt den Ermordeten ein Stückchen<br />
Würde zurück und trägt die Hoffnung<br />
auf eine andere, bessere Zukunft.<br />
Gemeinsam mit der Zukunftswerkstatt<br />
e. V. – AG Stolpersteine, laden wir <strong>Sie</strong> ein<br />
zu einem Rundgang durch Zuffenhausen,<br />
während dem <strong>Sie</strong> mehr über die Namen auf<br />
den Steinen, die Geschichte der Personen und<br />
die Geschichte von Zuffenhausen hören.<br />
Der Rundgang endet im Kelterviertel in der<br />
Ingelfinger Str. 5 am Stolperstein für Erwin<br />
Winkler. Danach besteht die Möglichkeit, im<br />
„Tellerchen“ am Kelterplatz zusammen zu sitzen<br />
und dieThemen des Rundgangs zu vertiefen.<br />
Inge Möller<br />
Diethard Möller<br />
So 13.10.13 15.00–17.00<br />
EUR 9.00<br />
Treffpunkt: S- Zuffenhausen, Vor dem Kiosk<br />
an der Hohensteinschule gegenüber der Straßenbahnhaltestelle<br />
Hohensteinstraße (U7/<br />
U15)<br />
Anmeldung erforderlich<br />
132–08592<br />
Bad Cannstatt entdecken!<br />
Rosensteinpark und Neckarvorstadt<br />
Vom Kahlenstein und<br />
den Schlössern König Wilhelms I.,<br />
von Karl von Etzels Eisenbahn und<br />
Sigmund Lindauers „Hautana“<br />
Auf dem „Kahlenstein“, wo einst die Cannstatter<br />
wenig ertragreiche Gärten und Wiesen<br />
hatten, ließ König Wilhelm I. Parklandschaften<br />
gestalten und ein „königliches Landhaus“<br />
errichten, <strong>das</strong> den Namen nach der<br />
Lieblingsblume seiner geliebten, zweiten Frau<br />
Katharina erhielt: „Rosenstein“. Ab den<br />
1840er Jahren folgte die Anlage der „Wilhelma“<br />
im maurischen Stil als privater Rückzugsort<br />
des Königs.<br />
Die im Kern mittelalterliche Neckarvorstadt,<br />
der Altstadt Bad Cannstatts gegenüber, entwickelte<br />
sich fast zeitgleich zum Industriestandort<br />
samt Arbeiterwohnquartieren. Hier<br />
lag unter anderem die Korsettfabrik des Sigmund<br />
Lindauer, der 19<strong>14</strong> erfolgreich den ersten<br />
industriell hergestellten Büstenhalter<br />
„Hautana“ auf den Markt brachte.<br />
Olaf Schulze<br />
So 20.10.13 15.00–17.00<br />
EUR 11.00<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Treffpunkt: Vor dem Eingang zum Naturkundemuseum<br />
Schloss Rosenstein, Rosenstein 1,<br />
70191 Stuttgart