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Gutachten - Sachsen-Anhalt

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Dies sind die Fläche pro Einwohner, die Einwohner pro Fläche, die drei schon bei<br />

den Gemeinden verwendeten Quoten der drei unterschiedlichen Altersstufen und die<br />

Einwohnerentwicklung der letzten fünf Jahre. Hinzu kommt ein Indikator für die Arbeitsteilung<br />

zwischen den Landkreisen und ihren Gemeinden, nämlich der Anteil der<br />

Landkreise an den konsolidierten Zuschussbedarfen V.<br />

Die Regressionen werden auf der Ebene der Landkreise (ohne Gemeinden), der auf<br />

Landkreisebene konsolidierten Gemeinden und konsolidierten Ebene von Landkreisen<br />

und ihren Gemeinden durchgeführt.<br />

Aufgrund der Feststellung auf der Gemeindeebene, dass eine dünne Besiedlung keine<br />

Be-, sondern vielmehr eine Entlastung bewirkt, wird diesem Aspekt auf der Kreisebene<br />

besondere Beachtung geschenkt.<br />

Dabei stellte sich heraus, dass auch auf der Kreisebene kein signifikanter Zusammenhang<br />

besteht und erneut die nichtsignifikanten Parameter – wie schon auf der<br />

Gemeindeebene – negative Vorzeichen aufweisen, also tendenziell entlastend wirken.<br />

Eine Analyse der Einzelpläne führt nur vereinzelt zu signifikanten Zusammenhängen,<br />

so dass auf eine Darstellung der Ergebnisse verzichtet werden soll. Auch auf der<br />

Ebene der gesamten Zuschussbedarfe lassen sich nur wenige systematische Zusammenhänge<br />

feststelle. Die wichtigsten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle<br />

zusammengefasst:<br />

Tabelle 38:<br />

Signifikante Parameterwerte der Regressionsanalysen der<br />

Rechnung 2010 der Zuschussbedarfe der Landkreise und<br />

ihrer Gemeinden<br />

Quote Kreis<br />

Einwohnerentwicklung<br />

absolutes Glied<br />

Konsolidiert 94,83% 100,00% 26,70%<br />

-3.439 984<br />

Kreisebene 99,95% 94,72% 88,83% 77,40%<br />

1.388 -1.909 -218<br />

Gemeindeebene 99,88% 94,12% 99,99% 74,80%<br />

-1.072 -1.634 1.030<br />

Sowohl auf der Ebene der Landkreise (ohne Gemeinden), als auch der auf der Landkreisebene<br />

konsolidierten Gemeinden, ist nur der Einfluss der Quote des Kreises am<br />

konsolidierten Zuschussbedarf hochsignifikant. Erwartungsgemäß besteht auf der<br />

Kreisebene ein positiver und auf der Gemeindeebene ein negativer Zusammenhang.<br />

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