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Streuung von Röntgenstrahlen an selbstorganisierten Halbleiter ...

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2.1 Lineare Elastizitätstheorie 13<br />

In Abb. 2-2 ist der Versuch unternommen, die verschiedenen Winkel dreidimensional zu ver<strong>an</strong>-<br />

schaulichen. Das Original-System Σ wird durch die drei Basisvektoren x 1,x 2 und x 3 aufgesp<strong>an</strong>nt, das<br />

Bild-System Σ′ durch die drei gestrichenen Basisvektoren. Der polare Winkel Θ besteht d<strong>an</strong>n<br />

zwischen den beiden Achsen x 3 und x 3′. Zwischen x 1 und der durch die Schnittmenge der beiden<br />

Ebenen (x 1, x 2) und (x 1′, x 2′) vorgegebenen Geraden g befindet sich der azimutale Winkel Φ.<br />

Schließlich existiert noch ein dritter für die Tr<strong>an</strong>sformation charakteristischer Winkel κ, der<br />

zwischen g und x 1′ liegt.<br />

Θ<br />

x 3<br />

x 3<br />

Σ<br />

x-x Ebene<br />

1 2<br />

x 2<br />

x 1<br />

x 2<br />

κ<br />

Σ<br />

x-x Ebene<br />

1 2<br />

Abb. 2-2: Notation der Winkel für die lineare Koordinatentr<strong>an</strong>sformation <strong>von</strong> einem<br />

System Σ nach Σ′. Der azimutale Winkel φ liegt innerhalb der <strong>von</strong> x 1 und x 2, κ<br />

innerhalb der <strong>von</strong> x 1′ und x 2′ aufgesp<strong>an</strong>nten Ebenen. Θ wird aufgesp<strong>an</strong>nt durch die<br />

beiden Vektoren x 3 und x 3′.<br />

Verschiebungsfeld, Sp<strong>an</strong>nungs- und Deformationstensor tr<strong>an</strong>sformieren sich d<strong>an</strong>n wie folgt:<br />

′<br />

u = T u<br />

i<br />

ij<br />

′<br />

ε = T T ε<br />

ij<br />

il<br />

j<br />

jm<br />

lm<br />

′<br />

σ = T T σ<br />

ij<br />

il<br />

jm<br />

lm<br />

Und schließlich die interessierende Tr<strong>an</strong>sformation der elastischen Konst<strong>an</strong>ten:<br />

x 1<br />

φ<br />

g<br />

(2-20)<br />

(2-21)<br />

(2-22)

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