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Streuung von Röntgenstrahlen an selbstorganisierten Halbleiter ...

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6.2 Deformationsfelder und Konzentrationsverlauf in SiGe Inseln 93<br />

q [A ]<br />

-1<br />

001<br />

h/3<br />

4.60<br />

4.55<br />

4.50<br />

B 110<br />

I<br />

h<br />

A<br />

q [A ]<br />

-1<br />

001<br />

4.60<br />

4.58<br />

4.56<br />

4.54<br />

4.52<br />

4.50<br />

B<br />

-0.05 0.00 0.05<br />

-1<br />

q 100 [A ]<br />

I<br />

M1<br />

M2<br />

Abb. 6-19: Inselmodell (A) mit einem diskreten Konzentrationssprung bei h/3. Die<br />

Konzentration ändert sich <strong>von</strong> 25% unten auf 30% in den oberen zwei Dritteln des<br />

Inselvolumens. In (B) ist die simulierte diffuse Intensität für eine solche Insel in der<br />

Nähe des 004 Reflexes gezeigt.<br />

A<br />

-0.50 0 0.50<br />

-1<br />

q 110 [A ]<br />

q [A ]<br />

-1<br />

001<br />

3.50<br />

-1.70 -1.65 -1.60 -1.55<br />

-1<br />

q 110 [A ]<br />

S<br />

F<br />

F<br />

I<br />

II<br />

3.45<br />

3.40<br />

v<br />

l<br />

0<br />

I<br />

II<br />

G 3.35<br />

Abb. 6-20: Simulation der diffus gestreuten Intensität in der Nähe der reziproken<br />

Gitterpunkte 004 (A) und -1-13 (B). Der -1-13 Substratreflex (S) befindet sich bei<br />

(q 110=-1.636Å -1 ; q 001=3.471Å -1 ). Der tetragonal deformierte Teil der Insel führt zu<br />

diffuser Intensität bei einem q 110, welches der lateralen Substratposition entspricht und<br />

als Bereich II markiert ist. Im relaxierten Teil der Insel besitzen die Einheitszellen<br />

nahezu kubische Symmetrie, was zu Intensität in radialer Richtung <strong>von</strong> (S)<br />

ausgehend in Richtung Ursprung im Bereich (I) führt. Darüber hinaus werden die<br />

Facettenrods (F) und die lateralen (l) wie auch die vertikalen (v) Dickenoszillationen<br />

der Messung aus Abb. 6-4 sehr gut reproduziert. Im symmetrischen Reflex 004 liegt<br />

das Zentrum beider Verteilungen (I) und (II) auf dem Truncation Rod..<br />

B<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

log (I)<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

log (I)<br />

Da in der Simulation die <strong>Streuung</strong> nur eines Inseltyps mit vorgegebener Größe berechnet wurde,<br />

treten die vertikalen (v) und lateralen (l) Dickenoszillationen im Vergleich zu den Messungen (Abb.

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