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74MB - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

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Vergleich der Ergebnisse zur Lessivégenese – Überregionalcutanbruchstücke in Bt-Schmitzen und in linsenförmig-plattigen Aggregaten, Toncutaneund Silt-Ton-Verfüllungen mit Reorientierungsmerkmalen) stattfand.Deshalb besitzen die A(e)l- und Bt-Horizonte der untersuchten Lessivés einen teilreliktischenCharakter, der sich makroskopisch, bodenchemisch und bodenphysikalisch kaumnachweisen lässt (zur Klassifikation siehe Kap. 6.3). Die im Hangenden der Lessivés entwickelteBraunerde ist als holozäne Bildung zu betrachten, obwohl eine spätglaziale Vorprägungnicht auszuschließen ist.Die von KUNDLER (1961b) und LIEBEROTH (1982: 120) getroffene Annahme der Lessivégenesesowohl unter holozänen als auch spätglazialen Milieubedingungen findet damitnicht nur im Norddeutschen Tiefland ihre Bestätigung, sondern kann auch auf andereBodenregionen ausgedehnt werden. Dies darf jedoch nicht kategorisch geschehen, sondernsollte aufgrund der großen lateralen Homogenität der Bodenmerkmale jeweils erneutgeprüft werden.138

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