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Weise auf die einfüssigen Kleereuter aufgepackt und übergehangen wird,<br />

wo es wochenlang so hängen bleibt, bis es durch und durch trocken ist.<br />

<strong>Die</strong> Trockenpyramiden sind auch bei manchen Handelsgewächsen,<br />

z. B. Samenlein, Wau, Waid, nützlich zu verwenden.<br />

2. Getreidehocken, Getreideharfen.<br />

In Gebirgsgegenden, wo das Getreide erst im Spätherbst reift und<br />

bevor es zum Einbringen trocken genug ist, durch nasse Witterung<br />

leicht verdorben wird, schlägt man Stangen mit kurzen Zapfen versehen,<br />

sogenannte Hocken wie die Gras- und Kleeheinzen auf dem Getreide­<br />

acker ein, an welche man die schwach gebindigen Garben gleichsam<br />

aufhängt, oder die Hockenstangen sind glatt und eine kleine Garbe nach<br />

der anderen wird aufgespiesst, bis man so bis zur Spitze gel<strong>angt</strong> ist.<br />

In Kärnthen, Krain u. s. w. hat man zum gleichen Zwecke<br />

nahe am Hofe die sogenannten Getreideharfen. Sie bestehen aus<br />

einem hohen Holzgestelle, einer Wand zu vergleichen, mit vielen Quer­<br />

stangen verbunden und mit einem Dache versehen. Hier werden die noch<br />

nicht ganz trockenen Garben übereinander zu einer Wand aufgeschichtet,<br />

indem man sie an die Querstangen befestigt und bis zum Ausdrusch<br />

sitzen lässt.<br />

In Russland sind die Scheuern mit einer Einrichtung versehen, dergestalt<br />

dass das meistens noch etwas feucht eingebrachte Korn unmittelbar vor dem<br />

Dreschen mittelst Heizung getrocknet wird.<br />

3. Maistrockenhäuschen oder Maiskörbe.<br />

In den Maisgegenden des österreichischen Staates bedient man<br />

sich, sehr zweckmässig und nothwendig, langer nur 4 bis 5 Fuss breiter<br />

mit Lattenwänden oder geflochtenen Wänden und mit Lattenböden<br />

versehener Trockenhäuschen (Koschen), worin die Maiskolben, bis oben<br />

angefüllt, sicher sind und vollkommen austrocknen.<br />

4. Heuwendemaschinen.<br />

Um an den Kosten des gewöhnlich mit'Handrechen oder Gabeln<br />

zu verrichtenden Wendens beim Trocknen von Gras, Klee etc. zu<br />

sparen, hat man in England Heuwendemaschinen erfunden, welche durch<br />

ein Pferd in Bewegung gesetzt werden und die sich auch auf o-ut »eeb-

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