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— 34 i —<br />

in kleine Stücke zerhackt, diese dann vor oder nach dem Säen des Gras­<br />

samens ausstreut und festwalzt. Es schlagen dann die Graspflanzen des<br />

Rasens theilweise Wurzel, der Ausschlag gewährt der jungen Saat<br />

Schutz, der erste Ertrag wird verstärkt und die Wiese lässt sich früher<br />

bewässern.<br />

Ist die junge Wiese im Frühjahre mit einer Ueberfrucht angesäet<br />

worden, so kann sie nach der Ernte der letzteren im Herbst noch etwas<br />

mit Schafen , jedoch nur bei trockenem Wetter, zu ihrem Nutzen be­<br />

weidet werden. Im Jahre nach der Ansaat soll sie zeitig zu Heu gemäht<br />

und dann mit Schafen bis Mitte Herbst mit Vorsicht beweidet werden.<br />

Wo Weide nicht thunlich , wende man öfters die schwere Walze an.<br />

Auch im folgenden Jahre ist ein theilweises Beweiden und darauf beru­<br />

hendes nur einmaliges Mähen noch räthlich. Erscheint der Graswuchs<br />

im ersten Herbste im Ganzen oder doch an einzelnen Stellen nicht recht<br />

kräftig, so helfe man durch Ueberdüngen nach.<br />

Das Gipsen junger Wiesen im Frühjahre nach dem Aussaatjahre bewährt<br />

sich auch meistens.<br />

<strong>Die</strong> zur künftigen Bewässerung erforderlichen Hauptgräben werden<br />

am zweckmässigsten schon vor der Ansaat, die kleineren Wässe­<br />

rungsgräben aber erst nach gebildeter Grasnarbe angefertigt.<br />

VIII. Ernte und Ertrag der Wiesen.<br />

1. Ernte.<br />

<strong>Die</strong> Wiesen werden, je nach ihrer Ertragsfähigkeit und Lage ein­<br />

mal, d. h. bloss zu Heu, oder zweimal, zu Heu und Grummet<br />

(Ohmet, Nachmahd), oder dreimal, zu Heu, Grummet und After­<br />

grummet, beerntet.<br />

Ein mehr als dreimaliges Mähen kommt bloss bei solchen Wiesen vor,<br />

deren Gras grün gefüttert wird.<br />

Der richtige Zeitpunkt zum Mähen des Heugrases ist<br />

gekommen, wenn die Mehrzahl der Gräser in volle Blüthe getreten ist.<br />

Zugleich muss man sich nach der Witterung richten, und je nachdem<br />

man diese günstig oder ungünstig erachtet, etwas früher mähen lassen<br />

oder etwas länger warten. Bei der Grummeternte ist insbesondere gegen<br />

ein zu langes Hinausschieben zu warnen, weil bei der Schwierigkeit des

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