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— 4öl —<br />

vor dem Mai nicht zur Saat geschritten werden. Man legt oder steckt<br />

gewöhnlich in Stufen (je 3 bis 5 Bohnen zusammen) oder in Reihen in<br />

der Entfernung von 1% bis l 1 /2 Fuss. Später werden sie ein- oder<br />

mehrereraal mit der Hand behackt.<br />

Im Grösseren empfiehlt sich die Drillcultur entweder in gewöhn­<br />

licher Weise oder auf zusammengeschlagenen Kämmen , welche den<br />

Dünger bergen.<br />

Ueber den Anbau der Phaseole unter dem Maise s. bei dem Maisbau.<br />

Sind die Fisolen im Nachsommer reif, so werden sie ausgerauft<br />

und theils auf dem Felde, theils zu Hause (auf luftigen Böden etc.)<br />

völlig getrocknet und hernach gedroschen. Der Ertrag beläuft sich auf<br />

10 bis 24 Metzen per Joch. Der nur geringe Strohertrag eignet sich<br />

vortrefflich zur Fütterung.<br />

Im Preise stehen die Fisolen zwischen dem Roggen und dem Wei­<br />

zen ; dem letzteren häufig näher.<br />

VII. <strong>Die</strong> Pferdebohne.<br />

<strong>Die</strong> Acker- oder Pferdebohne, Vicia faba, ist ein im Grossen<br />

häufig angebautes Schotengewächs. Sie ist eine wichtige Hackfrucht<br />

für den schweren Boden und gewährt unter günstigen Localitäten einen<br />

bedeutenden Ertrag.<br />

Von der gewöhnlichen Pferdebohne ist die Sau- oder B uff-<br />

bohne eine wesentlich verschiedene Abart. Letztere hat weit grössere<br />

plattere Körner und reift früher als erstere , wird aber nur selten in<br />

einiger Ausdehnung auf dem Felde, sondern mehr in Gärten und von<br />

den kleinen Grundbesitzern unter anderen Hackfrüchten als Gemüse ge­<br />

baut. Von der im Korn kleineren eigentlichen Ackerbohne gibt es auch<br />

noch mehrere Varietäten mit grösseren etwas platteren und mit kleine­<br />

ren mehr runden Körnern etc.<br />

<strong>Die</strong> Ackerbohne liebt ein massig kühles Klima, das jedoch eine<br />

frühe Bestellung gestatten muss. Sie ist die sicherste Hülsenfrucht für<br />

den schweren zugleich kräftigen Boden; kommt jedoch auch gut auf<br />

kräftigem Mittelboden bis zum feuchten sandigen Lehm fort. Stark an<br />

Nässe leidender oder flachgründiger Boden ist übrigens eben so wenig<br />

geeignet für diese Fruchtgattung, als eine zu trockene Lage. Auf die<br />

Vorfrucht braucht keine besondere Rücksicht genommen zu werden,<br />

Pabst, Lehrb. d. Landw. I. 1). Aufl. 3]

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