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IX. Transportgeräthe.<br />

Kleine Lasten werden durch Menschen oder Thiere getragen;<br />

ferner bedient man sich beim Transporte geringer Lasten auf kurze<br />

Strecken kleiner durch Menschen fortzubewegender Karren (Schub­<br />

oder Schiebekarren), meist einräderig, zum Theil auch zweiräderig.<br />

Ueberall wo der Bodenbesitz nicht bereits bis zur äussersten Grenze der<br />

Zwergwirthschaft getheilt ist, werden Zugthiere und verschiedene<br />

Transportgeräthe zur Fortbewegung der Producte, des Düngers u. s. w.<br />

verwendet. <strong>Die</strong>se Zugthiere dienen natürlich zugleich bei dem Gebrauche<br />

der mannigfachen bereits beschriebenen Instrumente für die Boden-<br />

culturarbeiten.<br />

<strong>Die</strong> Construction der Fuhrgeräthe übt einen wesentlichen Einfluss<br />

auf das Quantum der Leistung mit ein und denselben Zugthieren in<br />

gegebener Zeit aus, so wie auch auf die stärkere oder geringere Ab­<br />

nutzung der Thiere, Fuhrgeräthe und Zuggeschirre.<br />

Man gebraucht zwei- und vierräderige Fuhrwerke; dreiräderige<br />

sind unpraktisch und kommen selten vor. — In Gegenden, welche<br />

schneereiche AVinter haben, spielt im Winter der Schlitten eine Haupt­<br />

rolle an der Stelle des Räderfuhrwerks.<br />

1. Construction der Haupttheile der Fuhrgeräthe.<br />

<strong>Die</strong> wichtigsten Theile sind die Axen und die Räder.<br />

<strong>Die</strong> Axe ist besser aus Eisen, als aus Holz mit Eisen beschlagen,<br />

weil die letztere Construction viel mehr Reibung verursacht und weniger<br />

Dauer besitzt. <strong>Die</strong> Axe soll gut abgedreht sein und die sie umgebende<br />

in die Nabe eingelassene Büchse soll gut passen und zwischen beiden<br />

soll nur der nothwendigste Raum für die Schmiere belassen sein.<br />

<strong>Die</strong> Schmiere ist dabei eine wichtige Hilfe zur leichteren Fort­<br />

bewegung des Fuhrwerkes und zur Erhaltung der sich reibenden Theile.<br />

Man bereitet eine gute Radschmiere aus 1 Theil Rindstalo-, j Theil Schweine­<br />

schmalz und 2 Theilen Oelsatz oder Thran zusammengeschmolzen.<br />

Das Rad muss in seinen Bestandtheilen (Nabe, Speichen, Felgen<br />

Reif) in richtigem Verhältniss zur Grösse und Schwere des Fuhrwerkes<br />

und zur Grösse der Zugthiere gebaut sein. Je breiter das Fuhrwerk ist<br />

und je höher die Zugthiere sind, um so höher sollen die Räder sein. Ein

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