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er aber, so lässt er kein Unkraut aufkommen und bringt selbst di<br />

Quecken zum Absterben.<br />

Beachtenswert* ist noch, dass der blühende Buchweizen eine treffliche<br />

Bienennahrung darbietet.<br />

Ist im August oder September die Mehrzahl der Körner reif so<br />

wird gemäht oder geschnitten, und ist darauf zu achten, dass man<br />

durch Verzögerung nicht bedeutenden Körnerverlust erleide. Da das<br />

Kraut schwer trocknet, so ist das Aufstellen in Büschel (Puppen, Ka­<br />

pellen) zu empfehlen, und weil gänzliches Trockensein des Krautes oft<br />

nicht abgewartet werden kann, so empfiehlt sich Ausdreschen auf dem<br />

Felde oder in der Scheune sogleich nach dem Einbringen.<br />

Der Ertrag ist ausserordentlich wandelbar. Er ist gering zu nen­<br />

nen, wenn er nur 8 bis 9 Metzen per Joch beträgt; ein Mittelertrag ist<br />

12 bis 16 Metzen; ein guter Ertrag 20 bis 22 Metzen per Joch (im<br />

Ganzen 4 bis 11 Scheffel per preuss. Morgen). In ausserordentlichen<br />

Fällen kann er noch bn um die Hälfte höher steigen. Der Strohertrag<br />

ist 12 bis 22 Zollcentner per Joch.<br />

Der Metzen Buchweizen wiegt 75 bis 80 Zollpfund. Dem Gewichte<br />

nach kommen die Körner im Futterwerth dem Roggen gleich. Der<br />

Marktpreis (nach dem Maase) steht bald dem Gerstenpreise gleich oder<br />

näher, bald zwischen Gersten- und Roggenpreis, in Ausnahmsfällen<br />

dem letzteren nahebei gleich.<br />

Das Buchweizenstroh wird meistens zur Einstreu verwendet und<br />

enthält mehr düngende Substanzen als das Halmgetreidestroh. Es ist<br />

bei der Ernte noch etwas saftig und trocknet schwer völlig aus. In<br />

Folge dessen erhitzt es sich auf Haufen, wird leicht schimmlieh und zur<br />

Fütterung untauglich. Hat es auf dem Felde nicht gelitten und kann<br />

man es zum völligen Austrocknen bringen, so ist es ein gutes Futterstroh.

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