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einander entfernt; der Kopf des Fechsers wird beim Legen so hoch<br />

gehalten, dass er nur schwach mit Erde bedeckt ist.<br />

<strong>Die</strong> Pflanzung wird über Sommer mehrmals behackt und rein gehalten.<br />

Beim zweiten Hacken, gewöhnlich gegen Ende Juni, muss<br />

zugleich das sogenannte „Putzen" und „Heben" vorgenommen werden.<br />

Zu diesem Ende wird die Wurzel eines jeden Stockes bis unter die<br />

Mitte bloss gelegt und mit dem Karste, dessen man sich dazu gewöhn­<br />

lich bedient, etwas gehoben. Nun werden von dem aufgedeckten Theil<br />

alle Wurzelnebentriebe und auch die Blatttriebe bis auf den bestent­<br />

wickelten weggebrochen. Zugleich werden die feineren Faserwurzeln<br />

durch Abreiben mit der Hand entfernt. Dann wird wieder mit Erde,<br />

noch besser mit feinem Kompost zugedeckt. Beim späteren dritten Be­<br />

hacken muss dieses Putzen und Heben noch einmal wiederholt werden.<br />

<strong>Die</strong> spätere Dicke der Stangen ist hiervon wesentlich abhängig.<br />

<strong>Die</strong> Ernte fällt in den October und November. <strong>Die</strong> Stangen<br />

müssen durch sorgfältiges Ausgraben herausgebracht, von Kraut und<br />

Erde gereinigt werden. Man kann vom österr. Joch von 14.000 bis<br />

15.000 Stangen ernten. 100 starke Stangen eines milden und mehr<br />

süssen Meerrettigs (Kreens) können mindestens zu 1 fl., oft zu l r /2 fl.<br />

verwerthet werden. Der Erlös kann also per Joch 150 bis 225 fl.<br />

betragen.<br />

Ist der Kreen in den Stangen im ersten Herbst zu schwach, so<br />

lässt man ihn noch ein zweites Jahr stehen, muss aber dann auch die<br />

Culturkosten wiederholt aufwenden.<br />

XL <strong>Die</strong> Siebenzeiten.<br />

<strong>Die</strong> Siebenzeiten oder das Bockshorn, Trigonella foenum graecum,<br />

wird zuweilen noch auf dem Felde angebaut. Der Same findet zum<br />

officinellen Gebrauche, besonders zum sogenannten Drusenpulver für<br />

die Pferde, auch zur Färberei Absatz.<br />

<strong>Die</strong> Pflanze macht keine grossen Ansprüche an den Boden. Man<br />

säet im Frühjahre in 1 Fuss entfernte Reihen 50 Pfund Samen per<br />

Joch und hält die Pflanzung über Sommer rein.<br />

<strong>Die</strong> Ernte tritt im Herbst ein, wenn die Mehrzahl der Schoten reif<br />

ist. Dann folgt Abdreschen.<br />

Man kann 18 bis 24 Zollcentner Samen per Joch erhalten.

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