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In Norddeutschland wendet man zum Dreschen des Rapses<br />

und ähnlicher Früchte auch die Walze an, indem ein geebneter Platz<br />

mit grossen Tüchern (Laken) belegt und der aufgelegte Raps u. s. w.<br />

im Trabe überwalzt wird. Bei gehöriger Einrichtung und Aufsicht<br />

fördert diese Methode sehr. Der Raps wird auf mit Tuch ausgeschlage-<br />

nen niedrigen Wägen oder leichten Schlitten beigebracht. An Arbeitern<br />

zum Auflegen, Wenden, Abnehmen u. s. w. darf es nicht fehlen.<br />

Auch das Austreten (Ausreiten) des Rapses ist in Norddeutschland gebräuchlich.<br />

<strong>Die</strong> in neuerer Zeit allgemein verbreiteten Dreschmaschinen<br />

sind im dritten Capitel unter VII. abgehandelt, sowohl was ihre ver­<br />

schiedenen Constructionen und Einrichtungen zur Bewegung durch<br />

Menschen, Thiere, Wasser- oder Dampfkraft, als was ihre Leistungen<br />

betrifft.<br />

Wenn, wie dort als Mittelsatz angenommen ist, 2 Pferde und<br />

9 Menschen mit einer guten Dreschmaschine so viel leisten, als 25 bis<br />

28 Handdrescher; und wenn die Kosten der 2 Pferde für die Kosten<br />

von 5 Menschen gerechnet werden, so berechnen sich hiernach die Kosten<br />

des Handdreschens nahebei noch einmal so hoch, als die des Maschinen­<br />

dreschens.<br />

Sei der Unterschied in den Kosten aber auch weniger gross, so<br />

fällt noch zum Vortheil des Maschinendrusches die viel schnellere Been­<br />

digung des Ausdrusches und das reinere Dreschen in die Wage.<br />

<strong>Die</strong> besonderen Entkörnerungsmaschinen für den Mais<br />

sind im dritten Capitel unter VII. 4. beschrieben.<br />

8. Reinigen der ausgedroschenen Körner.<br />

(Zu vergleichen drittes Capitel VII. 3.)<br />

Das alte gewöhnliche Verfahren ist: die von der Hauptstrohmasse<br />

durch Abrechen und Wegbringen der letzteren getrennte Druschmasse<br />

zuerst durch grobe Siebe zu schlagen, um die darunter befindlichen<br />

Aehren und sonstigen Strohreste abzuscheiden; dann wird unter Be­<br />

nutzung des Windes mittelst der Wurfschaufel das weitere Trennen<br />

von Staub und Korn bewerkstelligt. Verschiedene feinere Siebe<br />

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