14.01.2013 Aufrufe

iZ,r s;TkarnTgc,angt Die "*"""« - >d« s»t«

iZ,r s;TkarnTgc,angt Die "*"""« - >d« s»t«

iZ,r s;TkarnTgc,angt Die "*"""« - >d« s»t«

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Winterraps ausgesetzt und in vielen Lagen, besonders dort wo trockene<br />

Frühjahre vorherrschen, kann er mit Vortheil gar nicht gebaut werden.<br />

In für denselben günstigeren Lagen wählt man ihn öfters an die Stelle<br />

des ausgewinterten Winterrapses.<br />

Der Durchschnittsertrag ist aus den angeführten Ursachen in den<br />

für Sommerraps noch günstigen Lagen um etwa ein Drittheil geringer<br />

als vom Winterraps anzunehmen. In einzelnen Fällen wird ein gleich<br />

hoher Ertrag erzielt.<br />

Der erwähnte Stockreps wird entweder auf Samenbeeten gezogen und an<br />

die Ränder der Kartoffel- und Runkelrübenäcker gepflanzt, oder der Samen wird<br />

im Frühjahr zwischen die Kartoffeln stellenweise, meistens auch an den Grenzen<br />

der Ackerbeete, gesäet,<br />

2. Sommerrübsen.<br />

Der Sommerrübsen, auch Soinmersämchen, Rübsprenkel genannt,<br />

steht in vielen Gegenden von Deutschland seit lange im Gebrauche, und<br />

wird in mehreren Landstrichen, z. B. in den Ebenen von Thüringen, in<br />

Hessen etc., stark angebaut. Er zeichnet sich durch eine kurze Vege­<br />

tationsperiode von nur 10, höchstens 12 Wochen aus, so dass das Feld<br />

nach der Frühjahrbestellung anderer Gewächse zur Saat noch voll­<br />

kommen vorbereitet werden, dass er an die Stelle anderer missrathener<br />

Oelgewächse, z. B. des Mohns, nachbestellt, und selbst noch als Stoppel-<br />

frucht gebaut werden kann. Er ist im Wüchse viel niedriger, und in<br />

den Körnern kleiner als der Winterrübsen und auch als der Sommerraps.<br />

Der Sommerrübsen nimmt mit jedem Boden vorlieb, der nicht zu<br />

kalt und nass, und nicht zu sehr entkräftet ist, namentlich gedeiht er<br />

noch auf Sandboden. Uebrigens greift er den Boden stark an. Das Land<br />

dazu soll eine gute Vorbereitung und auch, wo nicht alte Kraft in reich­<br />

lichem Maasse vorhanden, eine gute Düngung erhalten.<br />

<strong>Die</strong> Saat wird im Laufe des Monates Juni wie beim Winterrübsen<br />

vorgenommen, nur dass man etwa die Hälfte stärker säet. Feuchte<br />

Witterung bei oder bald nach der Saat ist zu seinem Gedeihen noth-<br />

wendige Bedingung. Da es hieran nicht selten mangelt, und Erdfloh,<br />

Pfeifer, grüne und schwarze Raupen ihm gleichwie dem Sommerraps<br />

sehr häufig starken Eintrag thun, so ist sein Gedeihen im Allgemeinen<br />

unsicher, und er eignet sich desshalb zur Aufnahme in die Fruchtfolge

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!