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472 —<br />

Handels ist, nicht nur als beliebtes Vogelfutter, sondern auch zu Grütze,<br />

besonders aber zur Schlichtebereitung für die Weber.<br />

<strong>Die</strong> Pflanze, zu deren Saat Ende April oder Anfang Mai geschrit­<br />

ten wird, gedeiht auf mildem, gut vorbereitetem Boden ohne Schwie­<br />

rigkeit.<br />

per Joch.<br />

Man säet den kleinkörnigen Samen breitwürfig % bis 3 /8 Metzen<br />

In Spanien und im südlichen Frankreich säet man den dort gerne gesehe­<br />

nen Kanariensamen unter Weizen.<br />

Der neunjährige Durchschnittsertrag auf dem Hohenheimer Ver­<br />

suchsfelde betrug lob/? Zollcentner Samen und über 50 Centner Stroh<br />

per Joch.<br />

VIII. Der Reis.<br />

Der Reis, Oryza sativa, ist bekanntlich ein Hauptculturgegen-<br />

stand und Hauptnahrungsmittel in den südlichen Klimaten. Seine Cultur<br />

in Europa geht nicht über die Ebenen von Oberitalien hinaus. Sie be-'<br />

ruht neben der Wärme des Klimas hauptsächlich darauf, dass das mit<br />

Reis bebaute Land abwechselnd längere Zeit unter Wasser gesetzt wird.<br />

<strong>Die</strong> Schranke, welche das Klima dem Reisbau für uns setzt, wird da­<br />

durch erhöht.<br />

In China soll unter dem Namen Bergreis die gewöhnliche Reis­<br />

pflanze, oder eine Abart derselben, auch auf den nicht bewässerten<br />

Höhen mit Erfolg angebaut werden, und in Italien mit diesem Bergreise<br />

unternommene Versuche sollen nicht misslungen sein. Man hegte dess­<br />

halb hier und da die Hoffnung, dass der Bergreis auch im südlichen<br />

Deutschland angebaut werden könne. Es sind jedoch die früher in<br />

Oesterreich und Baiern gemachten Versuche ungünstig ausgefallen.<br />

Sechstes Capitel.<br />

Hülsenfrüchte und Buchweizen.<br />

<strong>Die</strong> Schotengewächse oder Hülsenfrüchte, welche sowohl ihres<br />

3mer- als Strohertrags wegen gebaut werden, enthalten den Haupt-<br />

standfheil der Halmgetreidekörner, das Stärkemehl, ebenfalls in

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