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Nacht gefördert. Besser ist schon das Verfahren : das Heu bloss in<br />

Schwaden zu trocknen, die man ein- oder mehrmal umwendet.<br />

Sehr schwierig wird die Heuernte, wenn Regenwetter eintritt,<br />

während man schon damit begonnen hat. Das Liegenlassen des noch<br />

nicht gestreuten Grases in Schwaden ist alsdann jedenfalls eben so ge-<br />

rathen, als das eifrige Zusammenbringen des im Dürren schon weiter<br />

vorgeschrittenen Futters, bevor es vom Regen nass geworden, in soge­<br />

nannte Wetterhaufen (kleine Schober).<br />

Ist hingegen die Ernte durch anhaltend heissen Sonnenschein be­<br />

günstigt, so soll man dahin trachten, dem höchsten Grade von Dürrsein<br />

vorzubeugen, weil dadurch gerade an den feineren nährenden Bestand­<br />

theilen des Futters Beträchtliches verloren geht. Man vermeide zu dem<br />

Ende ein zu häufig wiedeiholtes Hin- und Herrechen und halte das<br />

dürre Futter mehr beisammen.<br />

<strong>Die</strong> bei der Heuernte anwendbaren Geräthe und Maschinen sind im<br />

dritten Capitel, und die besonderen Verfahrungsarten bei der Gewinnung von<br />

Braun- und Sau er heu ebenfalls im achten Capitel des dritten Hauptstückes<br />

abgehandelt.<br />

Dass das Futter, abgesehen von dem braunen Heu, zum Einfabren<br />

trocken genug sei, erkennt man am Anfühlen und am Gewicht desselben.<br />

Ein gut behandeltes, gut eingebrachtes Dürrfutter aber ist an seiner<br />

schönen grünen Farbe und seinem guten Gerüche leicht zu erkennen.<br />

Beim Grummet ist mehr Vorsicht nöthig, dass es nicht zu bald ein­<br />

komme, als beim Heu.<br />

Ein festes Zusammensetzen des Futters auf dem Ileuspeicher oder<br />

in den Schupfen und Schobern, und Sorge dass die Luft die Seiten und<br />

die Oberfläche des Aufgesetzten bestreichen kann, trägt zur besseren<br />

Erhaltung des Heufutters bei. Eine Erwärmung des aufgesetzten Fut­<br />

ters (eine Gährung und Verdunstung der noch darin enthaltenen Feuch­<br />

tigkeit) tritt immer ein, und um so stärker je mehr natürliche Feuchtig­<br />

keit demselben noch inne wohnte. Ein schon ziemlich auffallender Grad<br />

der Erwärmung, der namentlich beim Grummet leicht vorkommt, darf<br />

noch keine Besorgniss erregen; nur muss um so mehr auf festes Zu-<br />

sammensetzen Bedacht genommen worden sein, wenn das Futter noch<br />

etwas schwer (mit mehr Feuchtigkeit) einkam. Wenn sich jedoch stark<br />

riechende Dünste und grosse Hitze zeigen, kann ein Durchschneiden nach<br />

mehreren Richtungen nöthig werden.

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