14.01.2013 Aufrufe

iZ,r s;TkarnTgc,angt Die "*"""« - >d« s»t«

iZ,r s;TkarnTgc,angt Die "*"""« - >d« s»t«

iZ,r s;TkarnTgc,angt Die "*"""« - >d« s»t«

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

— 255 —<br />

6. Aufräumen des bestellten Feldes.<br />

Nach Unterbringung der Saat bleiben noch verschiedene Nach­<br />

arbeiten übrig, als: Zurückbringen des herausgeschleiften Bodens durch<br />

Umziehen mit dem Pfluge und durch Anwendung der Schaufel; Auf­<br />

graben oder Hacken nebst Samenunterbringen an den Enden der An­<br />

wanden und um die auf dem Felde stehenden Bäume; Aufräumen der<br />

Beetfurchen mit dem Häufel- (Wasserfurchen-) Pfluge, und Nachhilfe<br />

mit dem Spaten.<br />

Bei sehr scholligem Lande ist zuweilen nach der Saat noch ein<br />

Zerschlagen einzelner gros ser er Schollen mit der Haue oder<br />

dem Kloshammer am rechten Platze; bei rasigem Lande kann das Zer­<br />

stückeln einzelner oben aufliegender Rasen, und bei frisch gedüngtem<br />

das Auseinanderziehen des zusammengeschleiften strohigen Düngers<br />

rathsam sein. — Auch des Wegtragens der bei der Bearbeitung des<br />

Feldes oben auf zu liegen gekommenen grösseren Steine, und des Ab-<br />

rechens des ebenfalls sich auf der Oberfläche noch zeigenden Wurzel­<br />

unkrautes ist hier noch zu erwähnen.<br />

Bei Feldern, welche leicht an Nässe leiden, bedarf das bestellte<br />

Land öfters noch besonderer Wasserfurchen. Es sind dies auf dem<br />

bestellten Felde, vorzüglich dem mit Winterfrucht bestellten, eigens<br />

gezogene Furchen, um dem sonst stellenweis anstauenden oder den<br />

Boden zerreissenden Wasser Abzug zu verschaffen. Das Ziehen dieser<br />

Wasserfurchen erfordert genaue auf Erfahrung beruhende Kenntniss<br />

der Localität, damit sie an den rechten Stellen und mit dem richtigen<br />

Gefälle angelegt werden. — Gewöhnlich geschieht es mit dem Pfluge;<br />

man bedient sich aber besser eines guten Häufelpfluges oder eines<br />

eigenen Wasserfurchenpfluges; mit dem Spaten und der Schaufel wird<br />

nachgeholfen, denn die Ränder müssen geebnet und die gezogenen Fur­<br />

chen, sowie die Stellen, wo diese die Beetfurchen durchschneiden, der-<br />

gestallt aufgeräumt sein, dass dem Wasser überall der freie Abzug<br />

gesichert ist.<br />

VI. Saatzeit.<br />

<strong>Die</strong> Gewächse verlangen nach ihrer Natur verschiedene Saat­<br />

zeiten, welche sich noch speciell nach Klima, Boden und Witterung<br />

richten. <strong>Die</strong> beiden Hauptsaatzeiten sind das Frühjahr, für ein- und

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!