14.01.2013 Aufrufe

iZ,r s;TkarnTgc,angt Die "*"""« - >d« s»t«

iZ,r s;TkarnTgc,angt Die "*"""« - >d« s»t«

iZ,r s;TkarnTgc,angt Die "*"""« - >d« s»t«

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

— 45 —<br />

in welchem die Feigen und Oliven im Freien gedeihen (südliches Italien).<br />

2. Klima für den Reis (tiefe Lagen im mittleren Italien und darüber<br />

hinaus — mildeste Lagen im südlichen Ungarn). 3. Klima des Süss-<br />

mandelbaumes (mildeste Lagen von Süddeutschland). 4. Klima, in<br />

Avelchem der Weinbau noch mit Erfolg betrieben wird (geht in Deutsch­<br />

land nicht über den 51.° n. Br.). 5. Sicheres Klima für den Maisbau<br />

(fällt theils mit dem Weinbauklima zusammen, geht aber auch noch<br />

etwas darüber hinaus, und hat jedenfalls eine grössere Ausdehnung,<br />

weil der Mais in den freien Ebenen weit besser als der Weinstock fort­<br />

kommt). 6. Klima, in welchem Winterraps und Wintergerste, sowie<br />

die besseren Kernobstsorten noch sicher gedeihen, der grössere Mais<br />

aber nicht mehr sicher ist. 7 Klima, in welchem Winterweizen und<br />

Winterroggen noch gut, Raps und Wintergerste aber nicht mehr sicher<br />

gedeihen. 8. Klima, in welchem das Winterhalmgetreide nicht mehr<br />

sicher ist, Sommergetreide aber noch gebaut werden kann (im höheren<br />

Norden. in den höheren Lagen der südlicher gelegenen Gebirge).<br />

9. <strong>Die</strong> Wald- und Weideregion der Gebirge. 10. <strong>Die</strong> Schneeregion der<br />

Hochgebirge.<br />

Drittes Capitel.<br />

<strong>Die</strong> örtliche Lage.<br />

Hiebei kommen in Betracht: die Richtung nach der Himmels­<br />

gegend und die sonstige Gestalt der Oberfläche; die mehr freie,<br />

geschützte, oder zu sehr eingeschlossene Lage; das Niveau benach­<br />

barter Gewässer und deren jeweiliges Austreten.<br />

Um die Richtung des C u 11 u r b o d e n s nach der Himmels-<br />

gegend zu würdigen, müssen Klima Bodenbeschaffenheit und Gefalle<br />

(Neigung) der Oberfläche in Betracht gezogen werden In den meisten<br />

Fällen und für die Mehrzahl der Culturgegenstände ist eine Neigung<br />

nach Süden, Südosten und Südwesten vorzuziehen; bei sehr warmen<br />

und sehr durchlassendem Boden, zumal im Zusammentreffen mit einem<br />

mehr trockenen als feuchten Klima, verdient aber eine mehr westliche<br />

oder selbst nördliche Neigung den Vorzug. Ganz besonders gilt diess<br />

für AVald- und Grasnutzung.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!