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(14 bis 20 Centner per preuss. Morgen). <strong>Die</strong> Schoten, welche 25 bis<br />

40 Procent vom Strohgewichte betragen, haben, wenn sie gut einge­<br />

bracht und behandelt worden, einen dem Haferstroh nahe stehenden<br />

Futterwerth. <strong>Die</strong> weicheren Theile des Strohes, wenn man dieses zum<br />

Auslesen in die Raufen gibt, werden von den Schafen gerne verzehrt.<br />

Als Streu benutzt fault das Rapsstroh im Düngerhaufen ungemein<br />

schnell zusammen. Seinen Bestandtheilen nach dürfte es nicht geringer<br />

als Roggenstroh anzuschlagen sein.<br />

IL Der Winterrübsen.<br />

Der Winterrübsen, Brassica Rapa oleifera, auch Rübenreps,<br />

Wintersaat, Wintersämchen genannt, gedeiht auf jedem für den Raps<br />

geeigneten Boden; er hält aber ein rauheres Klima besser als dieser<br />

aus; auch nimmt er mit etwas schwächerem weniger tiefgründigem<br />

Boden eher vorlieb. Man findet ihn desshalb häufiger in den Gebirgs-<br />

und in den nordöstlichen Gegenden, sowie auf mehr sandigem Boden<br />

als den Raps. Von späten Frühjahrsfrösten leidet der Winterrübsen,<br />

weil er sich früher entwickelt als der Winterraps, oft noch mehr<br />

als dieser.<br />

Der bei der Einleitung zum Winterraps bereits angeführte Bi-<br />

witz ist auch ein Winterrübsen. Der beim Rapse ebenfalls erwähnte<br />

Awöl schliesst sich in den Culturansprüchen dem Winterrübsen an.<br />

Der Rübsen verträgt aber eine um 14 Tage spätere Bestellung,<br />

und desshalb wird er in guten Lagen häufiger und mit besserem Erfolge<br />

in die Stoppel von frühe abgeerntetem Getreide gebaut. Auch lässt sich<br />

eine Ansaat unter Gerste beim Rübsen bewerkstelligen.<br />

Abgesehen von der etwas späteren Saat, gewöhnlich Ende August<br />

oder zu Anfang September, und abgesehen von der Pflanzmethode,<br />

welche für den Rübsen im Grossen nicht angewendet wird, ist die Ver-<br />

fahrungsart in Bezug auf Bestellung und Pflege wie zum Rapse. <strong>Die</strong><br />

Rübsensaat muss, da die Pflanze sich weniger ausbreitet, dichter stehen<br />

als der Raps; da aber die Körner auch kleiner sind, so bedarf es doch<br />

keiner Verstärkung des für die Rapssaat angegebenen Saatquantums.<br />

Bei der Drillsaat des Rübsens ist die Reihenentfernung von 1.5<br />

Fuss nicht zu überschreiten.

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