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2. Breitwürfige Maschinensaat.<br />

Durch die Breitsaatmaschinen, welche im dritten Capitel unter<br />

III. 2. näher beschrieben sind, ist ein gleichmässiges Ausstreuen des<br />

Samens, ein bestimmtes (richtiges) Saatmaass, sicherer als beim Säen<br />

mit der Hand zu erreichen, woraus sich auch in den meisten Fällen eine<br />

Samenersparniss ergibt.<br />

<strong>Die</strong> Breitsaatmaschinen verdienen daher auf mittleren und grös­<br />

seren W T irthschaften, abgesehen vorerst von der Drillcultur, den<br />

Vorzug vor dem Handsäen.<br />

3. Unterbringen der breitwürfigen Saat.<br />

<strong>Die</strong> breitwürfig gemachte Saat kann mit dem Pfluge oder Haken,<br />

mit Saatpflug oder Exstirpator, mit der Egge, Schleife, Dornegge oder<br />

Walze untergebracht werden. <strong>Die</strong> Wahl des Verfahrens richtet sich<br />

zunächst nach der Stärke der Bedeckung, welche dem Samen am zuträg­<br />

lichsten ist. <strong>Die</strong> zuträglichste Stärke der Bedeckung aber hängt eines<br />

Theiles von der Natur und Beschaffenheit des Samenkornes, anderen<br />

Theiles von der Beschaffenheit und dem Zustande des Bodens und von<br />

der Witterung ab. <strong>Die</strong> Hülsenfrüchte z. B. lieben und vertragen eine<br />

schon ziemlich tiefe (durchschnittlich etwa dreizöllige) Bedeckung; das<br />

Halmgetreide verl<strong>angt</strong> eine flachere Bedeckung, namentlich die Gerste<br />

und der Roggen. <strong>Die</strong> feineren Sämereien wollen in der Regel noch<br />

flacher, halb- bis einzöllig, untergebracht sein; die Gräser darf oder<br />

soll man etwas stärker bedecken als den Kleesamen, den Raps stärker<br />

als den Mohn und den Mohär. Unter den grosskörnigen Samen verträgt<br />

ausnahmsweise der Mais kein tiefes Unterbringen. Je schwerer und<br />

feuchter der Boden, desto weniger tief soll der Samen, je loser und zum<br />

Austrocknen geneigter, um so eher soll er etw r as tiefer untergebracht<br />

werden.<br />

<strong>Die</strong> gewöhnlichste Art, den Samen zu massiger Tiefe unterzu­<br />

bringen, ist mit der Egge; wird dabei auf die rauhe Furche gesäet, so<br />

ist ein etwas tieferes Bedecken, wird der Saat vorgeeggt, ein flacheres<br />

zu erreichen. Der Schleife, Dornegge oder umgestürzten Egge oder<br />

selbst bloss der Walze bedient man sich, wenn eine nur ganz geringe<br />

Bedeckung beabsichtigt wird; des Exstirpators oder Saatpfluges, wenn<br />

der Samen vollkommener und etwas tiefer, als mit der Egge unter-

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