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296 —<br />

(Trifolium aureum), Goldklee und einige ähnliche Kleearten und 6. Me-<br />

dicagolupulina, Hopfenluzerne, liefern zwar keine starken Futtermassen,<br />

sind aber sehr nahrhaft und kommen auch noch auf den geringeren Boden­<br />

arten, die letzte auch auf Torfboden fort. Sie sind bloss zweijährig und<br />

schon desshalb für perennirende Wiesen nicht zur Ansaat zu empfehlen,<br />

wohl aber für Wechselwiesen, die bloss mehrere Jahre dauern sollen. —<br />

7 Hedysarum onobrychis, Esparsette, nur ein seltener aber willkom­<br />

mener Gast auf trocken gelegenen Wiesen mit kalkhaltigem Boden und<br />

Untergrund. — 8. Lotus corniculatus, Hörn- oder Schotenklee, eben­<br />

falls sehr gut, kommt besonders auf kalkhaltigem Mittelboden, auch noch<br />

auf etwas zu feuchtem Boden vor. — 9. Lathyrus pratensis, Wiesen­<br />

platterbse, nicht minder schätzbar, liebt massig feuchten Wiesenboden.<br />

— 10. Vicia cracca, Vogelwicke, kömmt selten als Wiesenpflanze, zu­<br />

weilen jedoch auf kalkhaltigem Boden und aufgefülltem gerölligein Grunde<br />

vor, trägt dann reichlich und ist sehr nahrhaft. •— 11. Vicia sepium,<br />

Zaunwicke, ist auf Wiesen noch seltener.<br />

c) Sonstige gute Wiesenpflanze n.<br />

1. Sanguisorba pratensis, Wiesenknopf oder wilde Pimpinelle?<br />

Pimpinella magna, grosse Pimpinelle (Bibernelle) und Poterium san­<br />

guisorba, Biberneil-Kelchblume (welsche Bibernelle), sämmtlich sehr<br />

nahrhaft, auch ergiebig auf feuchten guten Wiesen. — 2. Carumcarvi,<br />

Kümmel, auf massig feuchten Wiesen, sehr nahrhaft, nur wird er, wenn<br />

man nicht zeitig mäht, zu hartstenglich. — 3. Plantago lanceolata,<br />

spitziger Wegerich, nahrhaft und ziemlich reichlich tragend. — 4. Tra-<br />

gopogon pratense, Bocksbart (wilde Scorzonere), auf etwas trockenen,<br />

zugleich tiefgründigen Wiesen. — 5. Polygonum bistorta, Hirschzunge,<br />

auf feuchten Höhewiesen. Beide trocknen schwerer als Gräser, sind aber<br />

sehr milchwirkend und nährend.<br />

2. Mittelmässige Wiesenpflanzen.<br />

a) Eigentliche Gräser.<br />

1. Anthoxanthum odoratum, Ruchgras, wegen der geringen Masse,<br />

die es selbst auf besserem Boden gewährt, weit weniger hoch zu schätzen,<br />

als es von vielen gestellt wird. — Z.Bromus mollis, weiche Trespe, mittel-<br />

mässig in Qualität und Quantität, reift weit früher als die anderen Grä-

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