Internetkompetenz von SchülerInnen - Demokratiezentrum Wien

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Empfehlungen Die Digitale Kluft lebt: Ein erneutes verstärktes Interesse an den Benachteiligten und Ausgeschlossenen aus der Informationsgesellschaft ist notwendig. Insbesondere müssen Jugendliche auf dem Weg dorthin eine ganz gezielte Förderung erhalten. Mädchen, HauptschülerInnen und SchülerInnen sozial schwacher Schichten sowie jene Gruppen, bei denen sich diese Merkmale überschneiden (beispielsweise Mädchen mit niedrigem Sozialstatus oder aus einer Hauptschule) brauchen Unterstützung im Sinne einer positiven Diskriminierung. In einem ersten Schritt macht diese Studie auf die noch immer vorhandenen Unterschiede in der Internetnutzung aufmerksam, wobei sich Unterschiede in Form von sozio-ökonomischen Status, Gender, Schultyp und Migrationshintergrund widerspiegeln. Eine Schließung dieser Kluft durch Förderungen im Bildungsbereich stellt einen ersten Schritt in Richtung Chancengleichheit in einer inklusiven Informations- bzw. Wissensgesellschaft dar. Es braucht dabei neue Strategien, die auf die kognitiven Fähigkeiten der Mitglieder der Gesellschaft abzielen, im Sinne der Herausbildung von capabilities. Nur so kommen wir dem Ideal eines „Capable Citizen“ oder „Capable Users“ näher. In diesem Kontext umfasst die Internet-Nutzung an den Schulen auch die Integration eines erweiterten Lernumfeldes, das eigenständige und partizipative Lernformen zulässt. Eine erweiterte Internetnutzung, die sich durch aktive Informationssuche, Bewertung der Information und Weiterverwertung in einem kollaborativen Schaffungsprozess charakterisiert, stellt Eigenmotivation und verantwortungsbewussten Umgang mit Information zur Verbesserung der individuellen Chancen in der Wissensgesellschaft ins Zentrum. Um eine Entwicklung der SchülerInnen in Richtung der „Capable Citizens“ zu fördern, ist nicht nur aktives Einbeziehen von neuen Medien in verschiedenen Unterrichtsfächern, sondern auch die Förderung von Kompetenzen wie Eigenverantwortung, kritisches Hinterfragen von Informationen, Eigeninitiative und die aktive Nutzung von Wissen in Form von partizipativen Prozessen erforderlich. Durch Strategien in der Schule soll eine Vergrößerung der sozialen Kluft, die sich durch die Internetnutzung widerspiegelt und verstärkt, verhindert werden. Dabei ist ein besonderer Schwerpunkt auf die Überwindung vorhandener Defizite in der Internetnutzung von HauptschülerInnen zu legen. Zusätzlich bedarf die Entwicklung spezifischer Strategien einer qualitativen Erhebung, die jene Defizite in der Nutzung identifiziert, die mit sozioökonomischen und geschlechtsspezifischen Faktoren oder dem Migrationshintergrund zusammenhängen. Basierend auf einer qualitativen Erhebung könnten spezifische Bedürfnisse identifiziert und so gezielte Maßnahmen zur Schließung einer digitalen Kluft gesetzt werden. Diese Strategien sind deshalb besonders relevant, weil sich die Vorteile und der Nutzen der kompetenten Handhabung von digitalen Medien in der beruflichen Entwicklung wiederspiegeln. Die Nutzung und kontinuierliche Auseinandersetzung damit ist mittlerweile in fast allen Sparten unumgänglich. Ein gezielter Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien lässt nicht nur ein weiteres Spektrum in der Berufswahl zu, sondern stellt auch jene Kompetenzen dar, die aus den Arbeitsbereichen der Wissensökonomie 212 nicht mehr wegzudenken sind. Nicht zuletzt darum ist eine gezielte 212 Die Wissensökonomie stellt autonomes Prozessmanagement und freiwillig miteinander arbeitende Menschen in den Mittelpunkt und ist durch Dienstleistungen charakterisiert. Wissen wird darin als Vermögenswert betrachtet und Qualität vor Quantität gesetzt. Internet-Kompetenz von SchülerInnen. Studienbericht 2010 S. 219
Förderung der Nutzungskompetenzen notwendig. Diese ist besonders vor dem Einstieg in den Beruf sowie vor der Auswahl eines Schultyps für die weitere Bildung notwendig und demnach in der hier befragten Gruppe bereits Vorraussetzung für eine Chancengleichheit der Jugendlichen. Internet-Kompetenz von SchülerInnen. Studienbericht 2010 S. 220
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INTERNETKOMPETENZ VON SCHÜLERINNEN
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Inhalt I. Einleitung ..............
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1. Kommunikation vs. Information...
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Fähigkeiten, den gesellschaftlich
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demokratischen Prozessen und die St
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• Stärkung der Medienkompetenz u
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III. Informatik, Medienerziehung un
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Mediennutzung: Medienerziehung soll
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5. Schulstufe Einführung in die In
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Dezember 1998 - bereits 100.000 bes
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Bildungs- und Berufsbildungssysteme
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Schulen) am eLSA-Cluster partizipie
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Abbildung 1: Breitbandzugang in den
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• auf 100 SchülerInnen der Sekun
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Die Verteilung nach Schultypen wurd
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Einer der ersten Bildungsserver, de
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im Netz wird, desto wichtiger ist a
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oben genannten Aussagen überprüft
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Tabelle 4: Teilnehmende Schulen Sch
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Informatik-/Medienschwerpunkt zeigt
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Rumänisch, Tschechisch. Das Geburt
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Die Verwendung dieser Indikatoren r
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Tabelle 9: Vier Fragen zum Sozialst
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Tabelle 10: Sozialstatus - Family A
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Frage: Habt ihr zu Hause Internet?
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Weiß nicht 4 2 2 4 9 (1,1%) (1,1%)
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Fähigkeiten selbst erworben zu hab
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Abbildung 14: Mit wem sitzt du meis
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Ich höre Radio oder Musik online I
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Ich schreibe meinen eigenen Blog Ic
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Ich spiele Online-Games in der Grup
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Abbildung 16: Wozu verwendest du da
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1.3. Benutzertypen Dieser Fragenblo
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Verwendung einer grundsätzlichen T
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NutzerInnen sitzen dafür signifika
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Abbildung 23: Interessen nach Infor
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Abbildung 27: Selbstbeschreibung im
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Ich lade mir viel Musik aus dem Int
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Frage: Glaubst du, was du im Intern
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Rangreihe ‚youtube‘, ‚netlog
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1.5. Migrationshintergrund Frage: I
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Ich lade Musik, Software, Bilder, F
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Frage zur Selbstbeschreibung im Hin
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2. Internet und Schule Frage: Benut
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Tabelle 32: Wie wird das Internet i
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Abbildung 44: Wie oft hast du das I
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Vorsicht bei Chats/Internetbekannts
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Organisationen und Vereinen nachsch
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Frage: Habt ihr in der Schule bespr
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3. Politikinteresse Frage: Interess
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Tabelle 43: Wie sehr interessierst
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Infrastruktur (z.B. Verkehr, Energi
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Rechte junger Menschen Schuldemokra
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Abbildung 59: Wie sehr interessiers
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Frage: Welche der folgenden Aktivit
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Button mit Botschaft tragen (z.B.
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Abbildung 66: Teil einer sozialen G
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3.2. Sozialstatus Insbesondere Juge
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Abbildung 72: Verwendung des Intern
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4. Fragen zu Safer Internet Benutze
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(48,5%) (40,8%) (56,0%) (49,6%) (46
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Bei den Fragen zu Safer Internet ze
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Unterschiede in Abhängigkeit von I
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Unterschiede finden lassen (p=.021)
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Erweiterte Auswertung (Schritt B):
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Tabelle 51 und Tabelle 52). Vor der
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2.3. Ergebnis der Teststellung Frag
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Tabelle 55: Darf deine 16-jährige
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gelungen, sprachliche Aspekte des S
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2.7. Visualisierung der Surfwege Di
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zugewiesenen Variablen also entspre
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Abbildung 85: Darstellung der Knote
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Abbildung 87: Surfwege und Filterop
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Seite 195 und 196: 3. Im Internet und allein zuhause D
Seite 197 und 198: offline-Risiko, das durch Informati
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Seite 201 und 202: 4. Internetpotentiale und Lernkultu
Seite 203 und 204: Sozialdemografik 161 anders verlauf
Seite 205 und 206: Verwendung als Lernmedium oder fehl
Seite 207 und 208: daher in den entsprechenden Curricu
Seite 209 und 210: Digitalen Netzwerken diskutiert hab
Seite 211 und 212: oder an einer Demonstration teilgen
Seite 213 und 214: ei den jüngeren Altersgruppen. 191
Seite 215 und 216: 6. Die Digitale Kluft lebt Grundsä
Seite 217 und 218: Internetzugang beeinflussen, stark
Seite 219: Auch die Erinnerung an gelesene Inh
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Seite 227 und 228: Generell verlassen UserInnen schnel
Seite 229 und 230: Unabhängig von Geschlecht, Schulty
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Seite 233 und 234: aufgezeichnet werden kann. Diese Be
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Seite 237 und 238: VIII. Executive Summary Key Finding
Seite 239 und 240: Recherche. Wie schon bei der PISA-S
Seite 241 und 242: angepasst werden. Aktuell ist das W
Seite 243 und 244: IX. Literatur- und Quellenverzeichn
Seite 245 und 246: Sofsky, Wolfgang: Verteidigung des
Seite 247 und 248: Maier-Rabler, Ursula: Reconceptuali
Seite 249 und 250: 3. Artikel Apflauer, Rudolf: E-FIT2
Seite 251 und 252: Community Commitment. In: American
Seite 253 und 254: http://www.gfk.at/imperia/md/conten
Seite 255 und 256: November 2009. online: http://www.m
Seite 257 und 258: http://www.edumoodle.at/moodle (2.9
Seite 259 und 260: 5. Sonstige Quellen Abschlussberich
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3. Abbildungsverzeichnis Abbildung
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Abbildung 47: Bist du jemals darüb
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Abbildung 91: Männlich, Gymnasium
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Tabelle 25: Websites/Homepages, die
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