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Bericht der Verwaltung 2009 - Dessau-Roßlau

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<strong>2009</strong> BERICHT DER VERWALTUNG<br />

2007 2008 <strong>2009</strong><br />

200 Informationen <strong>der</strong> Ämter<br />

zum<br />

Vorjahr<br />

1 2 3 4 5<br />

Übergangswohnheime<br />

Einnahmen 14.069,86 € 3.666,46 € 77.252,06 € �<br />

Ausgaben 297.228,53 € 275.338,49 € 249.884,47 € �<br />

Obdachlosenunterkünfte<br />

Einnahmen 87.523,25 € 86.233,47 € 89.223,04 € �<br />

Ausgaben 305.480,13 € 301.582,62 € 392.385,10 € �<br />

Aktiv für und mit Seniorinnen und Senioren<br />

<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>s Bevölkerung wird älter. Wie in fast allen deutschen Kommunen<br />

vollzieht sich auch bei uns dieser gravierende demographische Wandel, <strong>der</strong> unsere<br />

Gesellschaft vor eine große humane und ethische Herausfor<strong>der</strong>ung stellt.<br />

So hat sich seit 1991 <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> über 60-Jährigen von 19% (18.626 Einwohner)<br />

<strong>der</strong> <strong>Dessau</strong>er Bevölkerung bis zum Jahr <strong>2009</strong> auf 34% (29.868 Einwohner) <strong>der</strong><br />

<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>er Bevölkerung fast verdoppelt.<br />

Übersicht: Entwicklung <strong>der</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>er Altersstruktur<br />

Datenquelle: Statistikstelle<br />

In den Leitgedanken zur seniorenpolitischen Ausrichtung <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong><br />

sieht die Stadt in <strong>der</strong> zukunftsorientierten Seniorenpolitik, die sich an <strong>der</strong><br />

demographischen Entwicklung und den sich daraus ergebenden<br />

Verän<strong>der</strong>ungsprozessen orientiert, eine kommunale Querschnittsaufgabe.<br />

Programmatisch werden folgende Leitziele die Seniorenpolitik <strong>der</strong> kommenden Jahre<br />

begleiten:<br />

1. Schaffung von Freiräumen für ein aktives und selbst bestimmtes Älterwerden<br />

2. För<strong>der</strong>ung und Stärkung <strong>der</strong> Solidarität <strong>der</strong> Generationen<br />

3. För<strong>der</strong>ung des sozialen und gesellschaftlichen Engagements älterer Bürger<br />

4. Gewährleistung einer humanen und altersgerechten Gesundheitsvorsorge<br />

5. För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> altersgerechten Mobilität<br />

6. Weiterentwicklung von quartiersbezogenen Wohnkonzepten, die dem Wohnen<br />

mit dem Anspruch an Barrierefreiheit und altersgerechter Nutzung genügen<br />

7. Vernetzung und Ausbau von stadtteilbezogenen Beratungs- und<br />

Informationsangeboten für Seniorinnen und Senioren.

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