Bericht der Verwaltung 2009 - Dessau-Roßlau
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BERICHT DER VERWALTUNG <strong>2009</strong><br />
Die Aufgaben des Rechnungsprüfungsamtes sind abschließend in <strong>der</strong> GO LSA<br />
§ 129 aufgezählt und glie<strong>der</strong>n sich wie folgt:<br />
- Prüfung des Jahresabschlusses <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> sowie <strong>der</strong> Eigenbetriebe<br />
- Prüfung <strong>der</strong> Kassenvorgänge und Überwachung des Zahlungsverkehrs<br />
- Prüfung <strong>der</strong> Vergaben.<br />
Der Stadtrat kann dem Rechnungsprüfungsamt weitere Aufgaben übertragen.<br />
Übersicht <strong>der</strong> durchgeführten Prüfungen<br />
Jahr 2008 <strong>2009</strong><br />
Gesamtzahl<br />
davon:<br />
363 362<br />
Verwendungsnachweise 90 101<br />
Prüfungen im Rahmen <strong>der</strong> Jahresrechnung 48<br />
bzw. sonstige Prüfungen<br />
17<br />
sonstige bautechnische Prüfungen, HOAI- 102 77<br />
Verträge und Schlussrechnungen<br />
Prüfungen von Vergaben nach VOB/VOL 123 167<br />
- Wertumfang <strong>der</strong> VOB/VOL-Prüfungen 30,823 Mio € 17,336 Mio €<br />
4.9 Haupt- und Personalamt<br />
Allgemeine <strong>Verwaltung</strong><br />
Durchgeführte eGovernment-Projekte<br />
Im Jahre <strong>2009</strong> wurden folgende eGovernment-Projekte weitergeführt bzw.<br />
abgeschlossen:<br />
1. Das Standesamt hat <strong>2009</strong> als Teilnehmer am Pilotprojekt „Elektronisches<br />
Personenstandsregister“ die elektronische Führung dieses Registers nach<br />
dem neuen Personenstandsgesetz getestet. Als technische Vorraussetzung<br />
wurde ein schnellerer Zugang zum Landesdatennetz hergestellt sowie die für<br />
das Projekt notwendigen Chipkartenleser, Signaturkarten und Computer<br />
beschafft und getestet. In 2010 beginnt <strong>der</strong> Echtbetrieb.<br />
2. Im Ordnungsamt wurde <strong>der</strong> elektronische Datenaustausch zwischen<br />
Fahrerlaubnisbehörde und <strong>der</strong> DEKRA eingerichtet.<br />
Die Prüfaufträge für die Fahrerlaubnisprüfung werden nun nicht mehr in<br />
Papierform, son<strong>der</strong>n elektronisch zwischen <strong>der</strong> Fahrerlaubnisbehörde und <strong>der</strong><br />
DEKRA übertragen. Somit wird auch eine deutlich höhere Prüfterminflexibilität<br />
für Fahrschule und Bewerber geschaffen.<br />
3. In <strong>der</strong> Straßenverkehrsbehörde wurde das Unfallstatistikprogramm EUSKA<br />
in Betrieb genommen. Ziel ist eine Rationalisierung <strong>der</strong> Arbeit bei <strong>der</strong><br />
Unfallauswertung in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Polizei. Dieses Pilotprojekt, bei<br />
dem die Polizei und die Straßenverkehrsbehörde die gleiche Software und die<br />
gleichen Datenbestände nutzen, führt zu einer Beschleunigung und<br />
Verbesserung des Informationsflusses auf gleicher Datenbasis mit <strong>der</strong> Polizei.<br />
Informationen <strong>der</strong> Ämter 91