Bericht der Verwaltung 2009 - Dessau-Roßlau
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<strong>2009</strong> BERICHT DER VERWALTUNG<br />
� Dienstvereinbarung zur Regelung <strong>der</strong> Arbeitszeit mit dem Schwerpunkt<br />
Aufrechterhaltung <strong>der</strong> Öffnungszeiten <strong>der</strong> <strong>Verwaltung</strong> trotz reduzierter<br />
Arbeitszeit für die Tarifbeschäftigten unter Beachtung <strong>der</strong> Einhaltung<br />
gesetzlichen Bestimmungen (z. B. Arbeitszeitgesetz)<br />
� Tarifvertrag zur Herabsetzung <strong>der</strong> Arbeitszeit – Weiterführung o<strong>der</strong><br />
Verlängerung als Beitrag zur Haushaltskonsolidierung<br />
� Zielrichtung für die Personalentwicklung unter Beachtung des demografischen<br />
Wandels<br />
� Gesundheitsmanagement, Betriebliches Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement und<br />
Umsetzung <strong>der</strong> Integrationsvereinbarung<br />
� Zukunft <strong>der</strong> ARGE bzw. des Jobcenters SGB II<br />
� Projektablauf für die Gründung des Eigenbetriebes „Kommunale<br />
Kin<strong>der</strong>tagesstätten“<br />
Im November <strong>2009</strong> führte <strong>der</strong> Personalrat in <strong>der</strong> Anhalt-Arena eine<br />
Personalteilversammlung für die Beschäftigten <strong>der</strong> kommunalen Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />
durch. Anlass war die beabsichtigte Gründung eines kommunalen Eigenbetriebes zur<br />
Betreibung <strong>der</strong> kommunalen Kin<strong>der</strong>tagesstätten und <strong>der</strong> Informationsbedarf für die<br />
betroffenen Beschäftigten.<br />
Aus gegebenem Anlass hat sich <strong>der</strong> Personalrat kurzfristig entschlossen, im<br />
Dezember <strong>2009</strong> auch eine Personalteilversammlung für die kommunalen<br />
Beschäftigten im Jobcenter SGB II <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> einzuberufen. Verschiedene<br />
Vorschläge zur Neuorganisation <strong>der</strong> Aufgabenwahrnehmung im SGB II (getrennte<br />
Aufgabenwahrnehmung, Entfristung <strong>der</strong> Optionskommunen usw.) haben reichlich für<br />
Verunsicherung gesorgt.<br />
Aber auch die von dem Unternehmen Rödl & Partner durchgeführte Analyse <strong>der</strong><br />
Konsolidierungspotenziale im Kernhaushalt hat zusätzlichen Arbeitsaufwand, Zeit,<br />
Kosten und Unmut verursacht. Im Ergebnis hat Rödl & Partner dann auf <strong>der</strong><br />
Grundlage von Kennzahlen, Wirtschaftlichkeitsanalysen und<br />
Personalbedarfsberechnungen effizienzsteigernde Maßnahmen, Verzicht auf<br />
Standards und Leistungen und den mittelfristigen Abbau von sehr vielen<br />
Personalstellen empfohlen. In einer Mitarbeiterinformation vom 05.11.<strong>2009</strong> hat <strong>der</strong><br />
Oberbürgermeister jedoch erklärt, dass betriebsbedingte Kündigungen auch nicht im<br />
vordringlichen Interesse <strong>der</strong> Dienststellenleitung liegen und <strong>der</strong> Personalabbau<br />
selbstverständlich in Anwendung sozialverträglicher Modelle geprüft wird.<br />
Der Personalrat pflegt regelmäßige Kontakte zu den Betriebs- und Personalräten <strong>der</strong><br />
Betriebe und Unternehmungen <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>. Hierzu wurde eine<br />
„Informations-Plattform“ installiert, die regelmäßig Erfahrungen austauscht. Aber<br />
auch überregional bemüht sich <strong>der</strong> Personalrat um Kontakte mit betrieblichen<br />
Interessenvertretern.<br />
60 Informationen <strong>der</strong> Ämter