Bericht der Verwaltung 2009 - Dessau-Roßlau
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BERICHT DER VERWALTUNG <strong>2009</strong><br />
Auf Einladung des Kollegen<br />
Uwe Henschke (im Bild links)<br />
von <strong>der</strong> Gewerkschaft ver.di<br />
besuchte im Oktober <strong>2009</strong> eine<br />
Delegation des Österreichischen<br />
Gewerkschaftsbundes<br />
die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>.<br />
Vertreter unseres Personalrates<br />
begrüßten anlässlich dieses<br />
Besuches die Landesfrauenvorsitzende<br />
Frau Romana Scharf<br />
(2. v. l.) und den Landessekretär<br />
<strong>der</strong> Landesgruppe Kärnten von <strong>der</strong> Gewerkschaft <strong>der</strong> Gemeindebediensteten<br />
Herrn Manfred Wurzer (3. v. l.) aus unserer Partnerstadt Klagenfurt.<br />
4.3 Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />
Die Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung ist nicht alleine für die berufliche Einglie<strong>der</strong>ung<br />
schwerbehin<strong>der</strong>ter Menschen und die Vertretung ihrer Interessen zuständig.<br />
Angelegenheiten <strong>der</strong> schwerbehin<strong>der</strong>ten Menschen gehören auch in den<br />
Aufgabenkatalog des Personalrates sowie des Arbeitgebers, seines Beauftragten,<br />
des Betriebsarztes und weiterer Akteure. Dabei handelt es sich um Partner <strong>der</strong><br />
Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung, mit denen sie vertrauensvoll und eng<br />
zusammenarbeitet.<br />
Ziel <strong>der</strong> Zusammenarbeit ist es, die Teilhabe <strong>der</strong> schwerbehin<strong>der</strong>ten Menschen im<br />
Betrieb o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Dienststelle zu verbessern. Enge Zusammenarbeit bedeutet, dass<br />
die Partner nicht unabhängig voneinan<strong>der</strong> tätig werden. Die Beteiligten sollen ihre<br />
Arbeit miteinan<strong>der</strong> abstimmen und je nach Fall gemeinsam agieren. Dazu bedarf es<br />
gemeinsamer Informationen und <strong>der</strong> gemeinsamen Suche nach Lösungen. Eine<br />
partnerschaftliche und enge Zusammenarbeit ohne ein gegenseitiges Vertrauen ist<br />
nicht möglich.<br />
Hierzu wurde am 04.02.<strong>2009</strong> eine neue Integrationsvereinbarung zum SGB IX –<br />
Rehabilitation und Teilhabe behin<strong>der</strong>ter Menschen in <strong>der</strong> Stadtverwaltung <strong>Dessau</strong>-<br />
<strong>Roßlau</strong> abgeschlossen.<br />
Die Vereinbarung gilt für die Beschäftigten <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> und kommt für:<br />
� die schwerbehin<strong>der</strong>ten und gleichgestellten Beschäftigten im Sinne des SGB<br />
IX § 83<br />
� die in Rehabilitation und Langzeiterkrankung befindenden Beschäftigten im<br />
Sinne des SGB IX § 84 zur Anwendung.<br />
Ziele dieser Integrationsvereinbarung sind:<br />
� die Neueinstellung schwerbehin<strong>der</strong>ter Menschen auf Arbeits-und<br />
Ausbildungsplätzen<br />
� die Arbeitsplatzerhaltung und berufliche För<strong>der</strong>ung<br />
� die Durchsetzung barrierefreier Bauweise in den Einrichtungen gemäß<br />
DIN 18024<br />
� Prävention und Rehabilitation<br />
Informationen <strong>der</strong> Ämter 61