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Bericht der Verwaltung 2009 - Dessau-Roßlau

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BERICHT DER VERWALTUNG <strong>2009</strong><br />

Landesverwaltungsamt sowie vor allem in den regionalen Gremien <strong>der</strong> Lea<strong>der</strong>-<br />

Initiative (Koordinierungsgruppen, Lokalen Aktionsgruppen) wurden<br />

� die Konzepte umgesetzt und fortgeschrieben<br />

� zu den ILEK und Lea<strong>der</strong>-Konzepten passfähige Maßnahmen und Vorhaben<br />

abgeleitet<br />

� alle Projektideen von Projektträgern bewertet und geprüft<br />

� Umsetzungsstrategien, Durchführungsmodalitäten und Kompatibilität <strong>der</strong><br />

gültigen und neu erstellten För<strong>der</strong>richtlinien (RELE, Nachhaltigkeitsrichtlinie,<br />

Kooperationsrichtlinie, Kita-För<strong>der</strong>richtlinie, Schulbauför<strong>der</strong>richtlinie)<br />

für die neue För<strong>der</strong>periode beraten und diskutiert.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Häufigkeit, Vielfalt und Kontinuität kann die Anzahl dieser<br />

Abstimmungsberatungen nicht rückwirkend bestimmt werden. In den Lea<strong>der</strong>-<br />

Gremien fanden 5 Koordinierungsgruppensitzungen, 2 LAG-Sitzungen sowie eine<br />

Lea<strong>der</strong>-Landeskonferenz statt.<br />

Aufgrund des integrativen Charakters aber auch <strong>der</strong> Erfor<strong>der</strong>nisse <strong>der</strong> Abgrenzung<br />

<strong>der</strong> verschiedenen EU-Programme und -Fonds (EFRE, ESF, ELER) untereinan<strong>der</strong><br />

sowie dementsprechend verschiedener Landesprogramme/Richtlinien (z.B. Kita-,<br />

Schulbau-, GA-, Denkmal-För<strong>der</strong>ung) mit <strong>der</strong> RELE machten sich regelmäßige<br />

Beratungen mit den zuständigen Stellen des Landes (Ministerien,<br />

Landesverwaltungsamt) und entsprechende Qualifizierungen erfor<strong>der</strong>lich. Hierzu gab<br />

es neben diversen Informationsveranstaltungen die kontinuierlich stattfindenden<br />

ILEK- und Lea<strong>der</strong>-Arbeitskreise beim MLU und LVwA.<br />

Zusätzlich arbeitet das Amt im Arbeitskreis „Ländlicher Raum“ beim Städte- und<br />

Gemeindebund Sachsen-Anhalts mit. Dort werden nicht nur Probleme <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung<br />

des ländlichen Raumes beraten, son<strong>der</strong>n auch strategische Entwicklungsfragen <strong>der</strong><br />

Raumordnung, Regionalplanung und Landesentwicklung diskutiert sowie<br />

Positionierungen zu Entwicklungstrends o<strong>der</strong> Richtlinien bzw. Vorhaben vorgenommen.<br />

Sehr wichtig ist neben <strong>der</strong> regional übergreifenden Tätigkeit die Kooperation mit den<br />

zuständigen projektverantwortlichen Ämtern innerhalb <strong>der</strong> Stadtverwaltung. Seit<br />

Inkrafttreten <strong>der</strong> För<strong>der</strong>richtlinien machen sich vor allem projektkonkrete<br />

Abstimmungen mit den einzelnen projektbetreuenden bzw. -involvierten Ämtern zur<br />

Umsetzung <strong>der</strong> Vorhaben notwendig. Dies reicht von den Genehmigungen <strong>der</strong><br />

entsprechenden Behörden (z.B. Bau, Naturschutz, Wasser, Denkmalschutz), über<br />

die Prüfung <strong>der</strong> Passfähigkeit zu Stadtentwicklungskonzepten bis zur<br />

Finanzierungsabstimmung und Einordnung in den Haushalt. Dies betrifft sowohl die<br />

Projekte in kommunaler Trägerschaft als auch Vorhaben nichtkommunaler Träger<br />

(Vereine, Unternehmen, Privatpersonen).<br />

Einen großen Anteil des Arbeitsumfangs beanspruchte die Führung, Beratung und<br />

Begleitung aller Projektträger von <strong>der</strong> Idee bis zur Fertigstellung und Abrechnung<br />

ihres Projektes. Dabei geht es vor allem um<br />

� die Qualifizierung und Entwicklung von Projektideen<br />

� die Sicherstellung <strong>der</strong> Lea<strong>der</strong>-Passfähigkeit <strong>der</strong> Projekte (Einbringen in<br />

Koordinierungsgruppe, LAG)<br />

� die Einordnung in die För<strong>der</strong>fähigkeit über die verschiedenen Richtlinien<br />

� die Antragstellung<br />

Informationen <strong>der</strong> Ämter 89

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