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Praxishandbuch - bei abif

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<strong>Praxishandbuch</strong>: Methoden in der Berufl ichen Rehabilitation<br />

1.3 Kommunikation und Vernetzung aus Sicht der RehabilitandInnen<br />

Bundesverfassung<br />

(BVG)<br />

Menschenrechtskonvention<br />

„Sozialcharta“<br />

Ministerien<br />

EU / UNO<br />

BundesbehindertenBundesausbildungsgesetzB<br />

gesetz (BBG)<br />

Ar<strong>bei</strong>tsmarktförderungsgesetz<br />

(AMFG)<br />

1.4 Das Behindertenkonzept 41<br />

Projekte<br />

Bundesozialamt<br />

AMS<br />

Sozialökonomische<br />

Beschäftigungsprojekte<br />

Betreuungseinrichtungen<br />

Geschützte<br />

Werkstätten<br />

Behinderten-Einstellungsgesetz<br />

(BEinstG)<br />

Ar<strong>bei</strong>tsmarktservicegesetz<br />

(AMSG)<br />

Beratungseinrichtungen<br />

Personalleasing<br />

und -vermittlung<br />

Der Gesetzgeber defi niert, dass niemand aufgrund seiner Behinderung in den lebensrelevanten Kontexten 42 benachteiligt<br />

werden darf. Darüber hinaus verpfl ichtet sich der Gesetzgeber dazu, die Gleichbehandlung von behinderten und nicht-behinderten<br />

Menschen in allen Bereichen des täglichen Lebens zu gewährleisten. 43 Das Behindertenkonzept der österreichischen<br />

Bundesregierung – am 12.12.1992 als Richt- bzw. Leitlinie für Gesetze, Verwaltungsvereinbarungen und Verordnungen<br />

beschlossen – kennt folgende Grundsätze: 44<br />

Primärprävention: Die österreichische Bundesregierung bekennt sich zu einem umfassenden Begriff der Gesundheit im<br />

Sinne der WHO. In diesem Zusammenhang müssen vor allem die Prävention, die Rehabilitation und die ambulante Versorgung<br />

mehr als bisher gefördert werden. Die Bundesregierung beabsichtigt daher:<br />

• einen verstärkten Ausbau von Unfallverhütung und Gesundheitsvorsorge,<br />

• den Ausbau der ambulanten medizinischen Versorgung und Rehabilitation,<br />

• die Integration der psychologischen und psychotherapeutischen Maßnahmen in die Gesundheitsversorgung.<br />

<strong>abif</strong> – analyse beratung und interdisziplinäre forschung • AMS Österreich, ABI / Ar<strong>bei</strong>tsmarktforschung und Berufsinformation • BBRZ Reha GesmbH<br />

17<br />

AUVA<br />

RehabilitandInnen<br />

TherapeutInnen, ÄrztInnen<br />

Personalleasing<br />

und -vermittlung<br />

Kuranstalten<br />

Landesregierungen<br />

Ar<strong>bei</strong>tslosenversicherungsgesetz<br />

(ALVG)<br />

Betriebe, Firmen<br />

Ar<strong>bei</strong>tsmarkt<br />

Krankenanstalten<br />

Rehabilitations -<br />

einrichtungen<br />

9 verschiedene<br />

Landesgesetze<br />

System der Berufl ichen Rehabilitation in Österreich<br />

PV<br />

Versicherungen<br />

Allgemeines Sozialversicherungsgesetz<br />

(ASVG)<br />

Krankenkassen<br />

Geschäftsbedingungen der<br />

Privatversicherungen<br />

Durchführungsrichtlinien<br />

der 9 Bundesländer<br />

41 www.bmsg.gv.at/cms/site / attachments/5/3/2/CH0055/CMS1057914735913/behindertenkonzept.pdf<br />

42 Lebensrelevante Beziehungsfelder sind nach dem Gesetzestext insbesondere die Bereiche Erziehung, Schulbildung, Erwerbstätigkeit, Beschäftigung, Kommunikation,<br />

Wohnen und Freizeitgestaltung.<br />

43 Vgl. BGBl. I Nr. 87 / 1997, 1. Art. 7 Abs. 1.<br />

44 Wie diese Grundsätze in der Praxis umgesetzt werden, veranschaulicht Kapitel 1.10.<br />

Schulungsträger

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