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Welchen Weg gehe ich.pdf

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„Nein! Ich muss m<strong>ich</strong> schon auf deine Worte beschränken. Im Moment fehlt mir dieser Draht zu dir.<br />

Also erkläre es mir.“<br />

Abgelenkt von dieser Neuigkeit platzten meine Worte nur so heraus. „Erst denke <strong>ich</strong> sei in d<strong>ich</strong> verliebt,<br />

dann küsse <strong>ich</strong> Uriel. Später flirte <strong>ich</strong> mit einem unbekannten Ritter. Und heute Nachmittag<br />

wollte <strong>ich</strong> Al an den Hals springen. So wie <strong>ich</strong> das sehe, bin <strong>ich</strong> unfähig eine Beziehung einzu<strong>gehe</strong>n.<br />

Ich … <strong>ich</strong> …“<br />

„Ja?“<br />

„Bin einfach zu …“<br />

„… flatterhaft?“<br />

„Wenn du es so ausdrücken willst, bitte! So und nun setzte d<strong>ich</strong> mit Mike in Verbindung. Erkläre ihm<br />

die Sachlage! Und lass m<strong>ich</strong> jetzt heraus!“<br />

„So du sagst mir das du dein Versprechen br<strong>ich</strong>st. Ich soll Mike benachr<strong>ich</strong>tigen und du gehst wieder<br />

in deinen langweiligen Buchladen. Alles ist beim Alten!“ er stand auf einmal vor mir. „Du vergisst eine<br />

Menge, als erstes die Nephilim. Doch <strong>ich</strong> will d<strong>ich</strong> gar n<strong>ich</strong>t beunruhigen. Mal sehen was noch, du<br />

br<strong>ich</strong>st Mike und einigen anderen Engeln das Herz. Myriel wird s<strong>ich</strong> die Haare raufen. Doch das w<strong>ich</strong>tigste<br />

hast du n<strong>ich</strong>t bedacht!“ grinste er m<strong>ich</strong> an.<br />

„Und das wäre!“<br />

„Na ja Zweitw<strong>ich</strong>tige! Gabriel was willst du ihm sagen? Und noch eines, du flatterhaftes Geschöpf,<br />

was ist mit dir! Hast du vergessen, was Sue dir sagte und Gab. Ob du es wahrhaben willst oder n<strong>ich</strong>t<br />

du bist n<strong>ich</strong>t mehr das Mädchen von vor ein paar Monaten.“<br />

„Nein habe <strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t. Doch woher weißt du das alles? Und außerdem ist es egal. Ich will keinen Engel<br />

enttäuschen oder wehtun. Uriel und beinahe Al! Nein wer ist er nächste, Raphael versteh doch.“<br />

„Nun Uriel hat d<strong>ich</strong> geküsst! Al, ja wieso wolltest du denn? Ich meine warum findest du ihn anziehend?“<br />

„Es ist einfach ein Gefühl, er strahlte etwas aus, <strong>ich</strong> kann es n<strong>ich</strong>t erklären.“ Und wandte m<strong>ich</strong> ab.<br />

„Einfach so? Du platzt in sein Zimmer und dann fühlst du d<strong>ich</strong> von ihm angezogen?“<br />

„Ja, einfach so!“ gereizt sah <strong>ich</strong> ihn an. Raphael zog eine unbeteiligte Miene, <strong>ich</strong> konnte m<strong>ich</strong> irren<br />

aber <strong>ich</strong> dachte er hätte zuvor gegrinst.<br />

„Und wie war das mit dem Ritter?“<br />

„Du kannst mir auch n<strong>ich</strong>ts ersparen?“ er zuckte nur die Achseln. „Na gut, der Ritter war auf dem<br />

Maskenball. Ich fühlte m<strong>ich</strong> von ihm angezogen, mehr war da n<strong>ich</strong>t.“<br />

„Hm, deshalb denkst du, als Kandidatin ungeeignet zu sein. Und wenn <strong>ich</strong> dir darlege, das du d<strong>ich</strong><br />

irrst.“<br />

„Das kannst du n<strong>ich</strong>t.“<br />

„Da wäre <strong>ich</strong> mir an deiner Stelle n<strong>ich</strong>t so s<strong>ich</strong>er. Aber da ist noch etwas das wir n<strong>ich</strong>t erörtert haben,<br />

du weißt was <strong>ich</strong> meine.“<br />

„Nein!“<br />

„Dann werde <strong>ich</strong> deine Erinnerung ein wenig auffrischen.“ Mit dem letzten Wort hob er m<strong>ich</strong> in seine<br />

Arme. „Sobald du d<strong>ich</strong> als Kandidatin zurückziehst, haben wir eine Verabredung. Die <strong>ich</strong> dann einfordere.“<br />

„Nein Raphael du hattest recht, <strong>ich</strong> habe mir nur eingebildet, etwas für d<strong>ich</strong> zu empfinden. Die letzten<br />

Wochen ist mir das klar geworden. Nun sei lieb und lass m<strong>ich</strong> runter.“<br />

„Eingebildet?“ grinsend musterte er m<strong>ich</strong>, seine Überhebl<strong>ich</strong>keit sprach aus jeder Pore. Konnte oder<br />

wollte dieser Engel n<strong>ich</strong>t verstehen. Ich war über ihn hinweg!<br />

„Ja Raphael! Du bist n<strong>ich</strong>t mehr - <strong>ich</strong> denke da inzwischen wie Myriel eine Liebelei, mehr n<strong>ich</strong>t. Sieh<br />

<strong>ich</strong> kann dir in die Augen schauen und es passiert n<strong>ich</strong>t das Geringste.“<br />

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