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Welchen Weg gehe ich.pdf

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n<strong>ich</strong>t das Geringste spüren. Höchstens einen Nebel erahnen, einige wenige Gefühle. Keine klaren<br />

Gedanken.“<br />

„Aber wieso dann diese Verbindung?“<br />

„Aus verschiedenen Gründen zu einem die S<strong>ich</strong>erheit, denn die Nephilim spüren sie, ebenso wie wir.<br />

Wir spüren das die und die Frau zu dem und dem Engel gehört. Die Nephilim halten s<strong>ich</strong> von diesen<br />

Frauen fern. Denn die Frauen sind geprägt mit ihnen können sie keine Verbindung aufbauen. Der<br />

Partner spürt seine Frau, egal wo sie s<strong>ich</strong> gerade befindet. Er empfängt ihre Gefühle, teilweise ihre<br />

Gedanken. Hier spielt auch wieder die jeweilige Begabung eine Rolle, vom Engel wie auch von der<br />

Frau. So habe <strong>ich</strong> es mir sagen lassen.“<br />

„Also kann <strong>ich</strong> damit gar n<strong>ich</strong>ts anfangen, es ist im Grunde nur ein persönl<strong>ich</strong>er Code.“<br />

„Im Grunde ja!“ bestätigte Gabriel lächelnd.<br />

„Deshalb macht ihr, so viel Aufheben?“<br />

„Es ist eine Verantwortung Kleines, du kannst damit n<strong>ich</strong>ts anfangen, aber <strong>ich</strong> könnte d<strong>ich</strong> beeinflussen.<br />

Sagen wir <strong>ich</strong> will, dass du auf dem Tisch tanzt. Du würdest es tun, ohne Einwände zu erheben.“<br />

„Das heißt, du kannst m<strong>ich</strong> nun jederzeit beeinflussen?“<br />

„Nein, <strong>ich</strong> habe nur eine Mauer gezogen. Doch wenn <strong>ich</strong> mit dir nochmals Kontakt aufnehme, könnte<br />

<strong>ich</strong> dies vertiefen. Deine Gedanken zu eigen machen, ach es gibt Tausende von Mögl<strong>ich</strong>keiten. Aber<br />

wie gesagt es ist eine große Verantwortung, dies n<strong>ich</strong>t auszunutzen.“<br />

Ich knabberte an meiner Lippe, wägte ab was Gab mir …<br />

„Kleines etwas bedrückt d<strong>ich</strong>!“ <strong>ich</strong> be<strong>ich</strong>tete ihm meine Bedenken, doch Gab wiegelte ab. „Raphael<br />

weiß, wie weit er <strong>gehe</strong>n darf! Du musst auch den Unterschied bedenken, <strong>ich</strong> habe d<strong>ich</strong> praktisch nur<br />

sacht berührt, wie eine Feder. Raphael dagegen muss intensiver vor<strong>gehe</strong>n.“<br />

„Kannst du das herausfinden?“ fragte <strong>ich</strong>.<br />

„Kleines, du musst Raphael vertrauen!“ das war mein Problem .<br />

„Meinst du, wirkl<strong>ich</strong>?“<br />

„Und das kannst du!“ fuhr Gab fort, „Sieh jeder Engel hinterlässt eine Spur. Mike, der d<strong>ich</strong> schon im<br />

Mutterleib umhegte. Raphael und <strong>ich</strong>, seitdem wir d<strong>ich</strong> das erste Mal sahen. Außerdem hast du<br />

schon andere Engel getroffen, zumindest gesehen. Und n<strong>ich</strong>t zu vergessen, Ben auch er hat eine Spur<br />

hinterlassen.“<br />

„Das heißt, ihr seid alle mit mir verbunden?“ langsam wurde es mir zu viel. Gab verneinte kopfschüttelnd.<br />

„Es ist wie dein Gedächtnis, darin sind wir. Nur eine andere Abteilung! Mach dir keinen Kopf, niemand<br />

läuft darin herum und lässt d<strong>ich</strong> auf einen Tisch tanzen!“<br />

„Na gut.“ trotzdem zweifelte <strong>ich</strong> daran, denn Gab war genauso geschult wie Mike und Raphael, einem<br />

nur die Hälfte zu erzählen. Und irgendetwas verschwieg Gab, das spürte <strong>ich</strong> genau.<br />

„Ich <strong>gehe</strong> noch eine Stunde hoch, dann werde <strong>ich</strong> morgen fertig.“ Inzwischen wusste <strong>ich</strong> das <strong>ich</strong> keine<br />

weitere Informationen erhielt. Die Engel waren diesbezügl<strong>ich</strong> alle gle<strong>ich</strong>.<br />

„Wie du willst, <strong>ich</strong> haue m<strong>ich</strong> hin.“<br />

Zuerst konnte <strong>ich</strong> m<strong>ich</strong> auf meine Arbeit keineswegs konzentrieren, immer wieder schweiften meine<br />

Gedanken ab. Es war zieml<strong>ich</strong> irritierend, zu erfahren, dass Engel in der Lage waren jemanden zu<br />

manipulieren. An meinen Stift nagend überlegte <strong>ich</strong>, was Gab für s<strong>ich</strong> behielt. Nur reine Spekulationen!<br />

Und stürzte m<strong>ich</strong> auf meine Arbeit, irgendwann sah <strong>ich</strong> auf die Uhr, schon kurz nach drei.<br />

Ich streckte m<strong>ich</strong> und ließ alles so liegen. Da fiel mir ein, meine Sachen sie waren noch hier oben.<br />

Verflixt, jetzt noch alles umräumen? Zu müde, <strong>ich</strong> wollte nur noch eines, ins Bett. Und holte meine<br />

Zahnbürste aus dem Bad, der Rest musste warten.<br />

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