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Welchen Weg gehe ich.pdf

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Auf Tauchstation hieß wir hielten uns in der Nähe Luzifers auf. Er bekam dann zwar alles mit, doch<br />

ansonsten kein anderer Engel. Und Luz war teuflisch genug, kein Wort verlauten zu lassen. Dafür<br />

genoss er die Pläne der Damen viel zu sehr.<br />

Am Abend brachten m<strong>ich</strong> drei Frauen nach Haus, sie waren lautstark über die Unordnung im Hause<br />

entsetzt. Wie Raphael s<strong>ich</strong> nur so benehmen konnte, klagten sie theatralisch. Also das hätten sie ihn<br />

niemals zugetraut. Und so weiter. Es war abgesprochen, dass sie gle<strong>ich</strong> in den Esssaal <strong>gehe</strong>n sollten<br />

und ihr Entsetzen vernehmbar kundzutun.<br />

Skeptisch sah <strong>ich</strong> ihren Plan entgegen, Raphael würde s<strong>ich</strong> wegen, ein paar entsetzten Frauen in keiner<br />

Hins<strong>ich</strong>t ändern. Er wollte mir das Rückgrat brechen dafür war ihm jedes Mittel recht. Aber die<br />

Frauen lächelten nur, denn schließl<strong>ich</strong> haben sie ja auch Engel als Partner zwinkerten sie mir zu.<br />

Die Lawine rollte unaufhörl<strong>ich</strong> auf m<strong>ich</strong> zu. In der Nacht fing es an. „So du hetzt mir also die Weibsbilder<br />

auf den Hals!“ unsanft wurde <strong>ich</strong> von dem Geschrei aus den Schlaf gerissen. „Sei`s drum, du<br />

kleine Hexe, <strong>ich</strong> werde auch anders mit dir fertig.“<br />

Fröstelnd zog <strong>ich</strong> meine Decke über die Schultern, er kochte vor Wut. Na das konnte ja was werden!<br />

„Na los! Steh auf! Ab sofort wirst du mir jegl<strong>ich</strong>en Wunsch von den Augen ablesen! Du kannst sogar<br />

deine Gabe einsetzen. In meinen Augen bist du n<strong>ich</strong>ts als ein Sklave! Ich will duschen, du darfst mir<br />

frische Wäsche und Handtücher bringen.“<br />

Wenn er das als jeden Wunsch ansah, bitte damit konnte <strong>ich</strong> um<strong>gehe</strong>n. Schließl<strong>ich</strong> habe <strong>ich</strong> manchen<br />

Engel bei intimeren Sachen geholfen. Schnell erledigte <strong>ich</strong> meine Aufgabe und wollte das Bad verlassen,<br />

„Du darfst meinen Rücken waschen!“ Auch das!<br />

Dann drehte er s<strong>ich</strong> um, „Du kannst m<strong>ich</strong> ganz waschen, vernünftig.“ Darin war <strong>ich</strong> mehr als geübt,<br />

Raphael jedoch schien seine Probleme zu haben, denn als <strong>ich</strong> ohne zu zögern sein bestes Stück einseifte<br />

reagierte er sofort darauf. Er erwartete wohl das <strong>ich</strong> erschreckt zurückw<strong>ich</strong>. Doch im Hospital<br />

hatte <strong>ich</strong> genug Genitalien gewaschen. Also fuhr <strong>ich</strong> fort, und da er vernünftig gewaschen werden<br />

wollte, machte <strong>ich</strong> meine Arbeit natürl<strong>ich</strong> sehr gründl<strong>ich</strong>. Dann kniete <strong>ich</strong> m<strong>ich</strong> vor ihm um seine<br />

Beine zu waschen, das war ihm wohl dann zu viel. „Verschwinde!“ fuhr er m<strong>ich</strong> an.<br />

„Sollte <strong>ich</strong> d<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t noch abtrocknen?“ fragte <strong>ich</strong> im milden Ton.<br />

„Raus!“ fuhr er m<strong>ich</strong> an.<br />

Trotzdem wartete <strong>ich</strong> vor seinem aufgeschlagenen Bett. „Hast du sonst noch Wünsche?“ wütend<br />

stierte er m<strong>ich</strong> an, <strong>ich</strong> konnte mein Grinsen kaum unterdrücken. Die Wölbung in seinem Short war<br />

unübersehbar. „Einen Drink? Eine Massage? Oder …“<br />

„Mach das du, weg kommst!“<br />

„S<strong>ich</strong>er, wie du wünschst, wenn du m<strong>ich</strong> brauchst, <strong>ich</strong> erwarte deine Befehle.“ Aufseufzend fuhr er<br />

s<strong>ich</strong> durch das Haar. Dieses Scharmützel habe <strong>ich</strong> gewonnen! Lachte <strong>ich</strong> innerl<strong>ich</strong>. Dankend gedachte<br />

<strong>ich</strong> meiner Freundinnen und besonders Alexas.<br />

Am nächsten Morgen, stand Gab vor der Tür, er war zwar entsetzt sagte jedoch kein Wort. „Kleines!<br />

Ich wollte d<strong>ich</strong>, für eine Shopping Tour abholen! Wie wäre es?“<br />

„Warte Gab, <strong>ich</strong> werde nachfragen. Setz d<strong>ich</strong> doch solang“, schnell stellte <strong>ich</strong> einen Stuhl auf. Dann<br />

klopfte <strong>ich</strong> an Raphaels Tür, „Darf <strong>ich</strong> d<strong>ich</strong> stören?“ fragte <strong>ich</strong> laut genug damit auch Gab alles verstand.<br />

„Was willst du?“ fuhr Raphael m<strong>ich</strong> schlaftrunken an. „Darf <strong>ich</strong> heute in die Stadt, oder<br />

brauchst du meine Dienste?“ er überlegte kurz zu müde um Gab unten zu bemerken. „Du bleibst<br />

hier! Räum den Dreckstall auf! Danach hältst du d<strong>ich</strong> zu meiner Verfügung.“<br />

„Wie du wünschst, schließl<strong>ich</strong> bin <strong>ich</strong> ja nur ein Sklave!“<br />

„Merk dir das!“ knurrte er m<strong>ich</strong> an. Dann ging <strong>ich</strong> wieder hinunter, noch auf der Treppe rief <strong>ich</strong>,<br />

„Gab, es tut mir leid …“ Gab setzte m<strong>ich</strong> einfach ein paar Stufen nach unten, „Du gehst mit mir in die<br />

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