Welchen Weg gehe ich.pdf
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eschwören? Das würde das Ende der Zivilisation sein, denn wir werden mit aller Härte gegen die<br />
Nephilim vor<strong>gehe</strong>n ohne Rücks<strong>ich</strong>t auf etwaige Lebewesen. Darüber solltest du dir im Klaren sein. Wie<br />
gesagt deine Entscheidung.<br />
„Dann schlagt einen Austausch vor. Mike gegen m<strong>ich</strong>.“<br />
„Kleines du hast n<strong>ich</strong>t begriffen, er will d<strong>ich</strong>, ja. Doch du bist nur ein Instrument durch d<strong>ich</strong> will er<br />
Mike zerstören und n<strong>ich</strong>t nur ihn. Was glaubst du welcher Engel könnte s<strong>ich</strong> noch im Spiegel ansehen,<br />
wenn dir etwas passiert. Du Claire bist einzigartig, eine Kandidatin, die lebendige Frucht eines<br />
Engels, des Erzengels M<strong>ich</strong>ael.“<br />
Entsprechend wird der Krieg wüten, ohne Gnade. Wir werden unsere geballte Kraft auf diesen Erdball<br />
ausüben.<br />
Geschlagen. Genau das konnte, durfte <strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t zulassen. Also musste <strong>ich</strong> die Verbindung ein<strong>gehe</strong>n.<br />
Ich konnte mir vage vorstellen, was diese geballte Kraft bedeutete. „Also gut! Wann soll diese Scharade<br />
stattfinden?“<br />
Etwas mehr Begeisterung schließl<strong>ich</strong> gehst du mit einem der mächtigsten Engel eine Verbindung ein.<br />
„Darauf könnte <strong>ich</strong> auch gern verz<strong>ich</strong>ten …“<br />
„Nun denn wenn Claire auf ein Fest verz<strong>ich</strong>tet können wir auch gle<strong>ich</strong> die Verbindung vollziehen.<br />
Gab, du bist der Begleiter, entsprechend wirst du Claire überre<strong>ich</strong>en. Uriel, Al, Colin die Zeugen. Der<br />
kleine Ritus ist für diese Situation ideal. Wo werden wir ihn be<strong>gehe</strong>n?“ die Frage r<strong>ich</strong>tete Raphael an<br />
Gab.<br />
Dieser uns<strong>ich</strong>er meinte, „Raphael denkst du n<strong>ich</strong>t du übereilst den Vorgang? Innerhalb einer Stunde<br />
können wir eine kleine Feier organisieren außerdem kann <strong>ich</strong> mir vorstellen, dass Claire eine Freundin<br />
an ihrer Seite haben möchte. Myriel wird s<strong>ich</strong>er enttäuscht sein. Du weißt, wie sehr sie Claire ins<br />
Herz geschlossen hat. Und Raphael, du verbindest d<strong>ich</strong>, ein weiterer Grund einige Engel einzuladen.“<br />
Raphael hörte aufmerksam zu, „Ich weiß Gab, aber meine vordringl<strong>ich</strong>e Aufgabe lautet die S<strong>ich</strong>erheit<br />
von Claire und M<strong>ich</strong>ael. Wir werden eine Feier nachholen, sobald alles wieder in geregelten Bahnen<br />
läuft. Dann sind alle zufrieden und Mike wird dabei sein.“<br />
„Wenn du das so siehst, in Ordnung. Der Raum hier ist so gut wie jeder andere.“ Gab stand auf, rückte<br />
einen Sessel zur Seite und forderte m<strong>ich</strong> auf zu ihm zu kommen. Wie in einem Traum einen Albtraum<br />
stellte <strong>ich</strong> m<strong>ich</strong> neben Gab. Auf der anderen Seite stand Raphael die drei Zeugen hinter uns.<br />
Gab fragte m<strong>ich</strong> etwas, die Worte verstand <strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t genau, denn alles lief hinter einer nebligen<br />
Mauer ab. Ich wusste wo <strong>ich</strong> war, wusste was hier geschah doch war es n<strong>ich</strong>t greifbar. Irreal als würde<br />
<strong>ich</strong> zusehen und dabei sein. Das war <strong>ich</strong> doch auch wieder n<strong>ich</strong>t.<br />
Dann fand <strong>ich</strong> m<strong>ich</strong> an Raphaels Seite wieder nahm die Glückwünsche der Engel entgegen doch warum,<br />
weshalb ergab für m<strong>ich</strong> keinen Sinn. Gabriel nahm m<strong>ich</strong> zur Seite und meinte <strong>ich</strong> habe den r<strong>ich</strong>tigen<br />
Schritt getan. Nickend bestätigte <strong>ich</strong> seine gut gemeinte Äußerung.<br />
Die einzig reale Stimme, die vollkommen zu mir durchdrang, war die Raphaels. „So, nun werden wir<br />
einen Happen essen, dabei können wir besprechen, wie unser weiteres Vor<strong>gehe</strong>n aussieht. Ich habe<br />
n<strong>ich</strong>t vor Mike noch länger in Bens Händen zu lassen. Gab kannst du uns eine Kleinigkeit zubereiten?“<br />
„Ich dachte du fragst nie!“ meinte er, „Und ihr werdet mir helfen, wollen wir doch mal sehen ein<br />
schnelles Hochzeitsmahl zuzubereiten. Na los ihr Faulpelze ab in die Küche.“<br />
Auch <strong>ich</strong> fühlte m<strong>ich</strong> angesprochen, denn wenn Gab diesen Ton anschlug war man nur Küchenmagd<br />
die Befehle entgegennahm. „Wo willst du denn hin?“ fragte er m<strong>ich</strong>.<br />
„Helfen! Was sonst!“<br />
„Nein Kleines, du wirst d<strong>ich</strong> mit Raphael zurückziehen. Ihr habt einiges zu äh … Besprechen.“ Dabei<br />
warf er Raphael einen seltsamen Blick zu.<br />
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