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Techniktraining im Tischtennis Intervention und Evaluation

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Tabelle 20: <strong>Evaluation</strong>scheckliste: U = (Utility) steht für Nützlichkeitskriterien, F = (Feasibility) für<br />

Durchführbarkeit, P = (Propriety) für Richtigkeit des Handelns, A = (Accuracy) für Genauigkeit des Handelns<br />

(übersetzt <strong>und</strong> modifiziert nach Sanders, 1994, S. 18 f.)<br />

Standard-Nr. <strong>und</strong> Beschreibung TTLT-Projekt<br />

Nützlichkeit (U)<br />

U1: <strong>Evaluation</strong>steilnehmer <strong>und</strong> potentielle<br />

Nutzer<br />

<strong>Techniktraining</strong> <strong>im</strong> <strong>Tischtennis</strong><br />

Nützlichkeit für DTTB, wenn in Lehrplan integriert <strong>und</strong> Verbesserung aller<br />

Spieler des DTTB<br />

U2: Kompetenz der Inventoren <strong>und</strong> Evaluatoren Nachweis durch B<strong>und</strong>estrainer <strong>und</strong> psychologisch ausgebildete Evaluatoren<br />

U3: Informationsauswahl Konzept der Informationsauswahl: „Mit der Praxis für die Praxis“<br />

U4: Identifikation von Werten (Perspektiven, Perspektive, wenn Programmevaluation für weitere Leistungsniveaus möglich,<br />

Prozeduren, Rationale für die Interpretation) Prozeduren, wenn programmatisch für Phasenplanungen <strong>im</strong> <strong>Techniktraining</strong><br />

U5: Klarheit des <strong>Evaluation</strong>sberichts Für Trainer <strong>und</strong> BISp verschiedene Versionen<br />

U6: zeitige Berichtsverteilung Mündliche Version auf der Moderatorensitzung<br />

U7: <strong>Evaluation</strong>s<strong>im</strong>pact<br />

Durchführbarkeit (F)<br />

Ist hoch, da direkte Auswirkung auf das <strong>Techniktraining</strong><br />

F1: Praktische Prozeduren TTLT-Diagnostik ist aufwendig, aber neuartig, Video- <strong>und</strong> Balle<strong>im</strong>ertraining<br />

sind Standardmethoden<br />

Standard-Nr. <strong>und</strong> Beschreibung TTLT-Projekt<br />

F2: Politische Antizipation von Interessen Antizipation möglicher typischer Trainer-Trainer oder Verbands- vs.<br />

Trainerinteressen, jedoch keine auf Evaluatorenseite<br />

F3: Kosten-Nutzen Relation<br />

Richtigkeit des Handelns (P)<br />

Hohe Kosten, da Explorationsstudie, langfristig, gute Kosten-Nutzen-Relation,<br />

wenn Diagnostik <strong>und</strong> Programmintervention etabliert sind<br />

P1: Dienstorientierung Evaluatoren stehen <strong>im</strong> Dienst der Inventoren <strong>und</strong> sind personell getrennt<br />

P2: Formale Vereinbarung Nur zwischen BISp <strong>und</strong> ISSW <strong>und</strong> <strong>im</strong> Sinne eines Kooperationsvertrages<br />

zwischen dem DTTB, BLZ <strong>und</strong> dem ISSW<br />

P3: Berücksichtigung der Rechte der<br />

Versuchsteilnehmer<br />

Freiwillig <strong>und</strong> <strong>im</strong> Rahmen des Trainings, fast ohne Zusatzbelastungen<br />

P4: Respekt <strong>im</strong> Umgang mit<br />

<strong>Evaluation</strong>spartnern<br />

Angemessen <strong>im</strong> Rahmen der sozialen Regeln des Leistungssports<br />

P5: Komplette <strong>und</strong> faire Ausführung der Komplette <strong>Evaluation</strong> unter Zeitdruck <strong>und</strong> Praxisinteresse der Inventoren<br />

<strong>Evaluation</strong><br />

reduziert, aber fair<br />

P6: Veröffentlichung allerProjektergebnisse Sowohl für praxisorientierte als auch für die theoriebasierte <strong>Evaluation</strong> mit<br />

Diss<strong>im</strong>ilationsplan<br />

P7: Behandlung von Interessenkonflikten Moderatorengespräch für jede <strong>Evaluation</strong>sphase<br />

P8: Finanzielle Verantwortung<br />

Genauigkeit des Handelns (A)<br />

Wird <strong>im</strong> Rahmen des BISp <strong>und</strong> des ISSW getragen<br />

A1: Programmdokumentation Wird durch Berichterstattung gegenüber dem BISp <strong>und</strong> den geplanten Praxis-<br />

Veröffentlichungen gewährleistet<br />

A2: Kontextanalyse Integration der He<strong>im</strong>trainer geplant, jedoch keine Einbeziehung von Eltern,<br />

Fre<strong>und</strong>en, Schule etc.<br />

A3: Beschreibung der Absichten <strong>und</strong><br />

Realisierung durch die Checklisten des AEA-Standards <strong>und</strong><br />

Prozeduren<br />

Moderatorengespräche<br />

A4: Justitable Informationsquellen Standards wissenschaftlichen Arbeitens <strong>und</strong> dem Ansatz des „Best-practice<br />

Modells“<br />

A5: Validität von Informationen Gütekriterien für Diagnostik <strong>und</strong> <strong>Intervention</strong><br />

A6: Reliabilität von Informationen Gütekriterien für Diagnostik <strong>und</strong> <strong>Intervention</strong><br />

A7: Systematische Informationen Quasi-exper<strong>im</strong>entelles Design erlaubt Zugriff auf unabhängige <strong>und</strong> abhängige<br />

Variablen<br />

A8: Analyse quantitativer Informationen Hypothesengeleitete statistische Analyse mit Einzelfallbetrachtung für konkrete<br />

Rückmeldungen<br />

A9: Analyse qualitativer Informationen Hypothesengeleitete statistische Analyse mit Einzelfallbetrachtung für konkrete<br />

Rückmeldungen<br />

Standard-Nr. <strong>und</strong> Beschreibung TTLT-Projekt<br />

A10: Gerechtfertigte Zusammenfassung Kommunikative Validierung des Protokolls des Moderatorengesprächs<br />

A11: Unparteiische Berichterstattung Kommunikative Validierung des Protokolls des Moderatorengesprächs<br />

A12: Metaevaluation Kurzmetaevaluation<br />

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