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Techniktraining im Tischtennis Intervention und Evaluation

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8.6 Leistungsverbesserungen bei dem Technikwechsel<br />

8.6.1 Trefferleistungen<br />

Für die Diagnostik der Technikübergänge müssen nur die Hypothesen (vgl. Kapitel 2)<br />

benutzt werden, die sich auf die Effekte von Technikwechseln beziehen. Das ist zum einen<br />

der Sequenzunterschied aufgr<strong>und</strong> der Anzahl verschiedener Technikwechsel in der<br />

Sequenz <strong>und</strong> die Position der Technikwechsel innerhalb der Sequenz. Eine ANOVA mit<br />

Sequenz als Faktor für die Trefferleistungen ergab signifikant schlechtere<br />

Trefferleistungen in Sequenzen, in denen mehr Technikwechsel vorkamen, <strong>im</strong> Vergleich<br />

zu Sequenzen, in denen wenig Technikwechsel vorkamen (F(7, 27) = 3.05, p < .01, η 2 =<br />

.25). Dies ist mit den Ergebnissen aus der Diagnostik vor der ersten <strong>Intervention</strong> identisch.<br />

Die Position der Technikwechsel hat keinen Effekt auf die Trefferleistung (F(7, 27) = .94,<br />

p > .05). Bei den Einzelanalysen werden Mittelwerte der Gruppe in den Trefferleistungen<br />

<strong>und</strong> Einzelfälle gegenübergestellt, sodass hier auf eine Darstellung verzichtet werden<br />

kann.<br />

8.6.2 Vergleichende Einzelfallanalyse für die Technikübergänge<br />

Die vergleichende Einzelfallanalyse ist entsprechend dem Vorgehen aus der <strong>Intervention</strong><br />

strukturiert. Hermann <strong>und</strong> Kathrin dienen der Veranschaulichung. Die Analyse bezieht<br />

sich auf die Bewegungstrajektorie des Übergangs.<br />

Beispiel Hermann <strong>und</strong> Kathrin<br />

In den folgenden Abbildungen ist die Sequenz 2 dargestellt. Es werden jeweils die<br />

mittleren fünf Schläge dargestellt. Abbildung 64 zeigt die Vertikalbewegung des<br />

Handgelenks bei Sequenz 2 von Hermann <strong>und</strong> Kathrin <strong>im</strong> Vergleich.<br />

<strong>Techniktraining</strong> <strong>im</strong> <strong>Tischtennis</strong><br />

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