Techniktraining im Tischtennis Intervention und Evaluation
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Abbildung 58: Einzelfall Kathrin: Prä-Post-Vergleich für die bekannten Sequenzen 2 <strong>und</strong> 3 bei normaler (v1)<br />
<strong>und</strong> hoher (v2) Geschwindigkeit. Weniger Punkte bedeuten bessere Leistung<br />
Kathrin zeigt ebenso wie Hermann <strong>im</strong> allgemeinen Leistungsverbesserungen (F(1, 58) =<br />
40.24, p < .01, η 2 = .41). Sie sind bei Sequenz 3 etwas stärker als bei Sequenz 2. Da<br />
Sequenz 3 mehr Übergänge besitzt <strong>und</strong> sich bei der Bewegungsanalyse besonders bei<br />
dieser Sequenz bei hoher Geschwindigkeit Schwächen gezeigt haben, sind diese<br />
Entwicklungen als gewünscht anzusehen. Ob diese auf Veränderungen der Techniken<br />
selbst <strong>und</strong>/oder auf die Übergänge zurückzuführen sind, kann <strong>im</strong> Vergleich zu den<br />
Trefferleistungen bei unbekannter Sequenz abgeschätzt werden.<br />
Bei den unbekannten Sequenzen zeigen sich für alle Bedingungen Verbesserungen (F(1,<br />
43) = 25.22, p < .01, η 2 = .35). Die größten Zuwächse sind für die Sequenz 2 bei hoher<br />
Geschwindigkeit zu verzeichnen. Das war bei der Videoanalyse auch der Bereich, in dem<br />
die größten nicht funktionalen Bewegungsvarianzen festzustellen waren. Auch hier kann<br />
man aufgr<strong>und</strong> der starken Verbesserungen davon ausgehen, dass das Übergangstraining<br />
seine Funktion erfüllt hat.<br />
<strong>Techniktraining</strong> <strong>im</strong> <strong>Tischtennis</strong><br />
Prδtest Posttest<br />
Sequenz3_v1<br />
Sequenz2_v1<br />
Sequenz2_v2<br />
Sequenz3_v2<br />
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