Die Zukunft der Triebwerke ist heute. - MTU Aero Engines
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24. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente<br />
Bei Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten in Höhe von 67,3 Mio. € (Vorjahr: 102,2 Mio. €) handelt es<br />
sich um Schecks, Kassenbestände, Guthaben bei Kreditinstituten sowie um kurzfr<strong>ist</strong>ige Wertpapiere mit einer Fälligkeit<br />
innerhalb von drei Monaten ab dem Erwerbszeitpunkt. Zum Stichtag sind in dieser Position Fremdwährungsbestände<br />
in Höhe von umgerechnet 77,8 Mio. € (Vorjahr: 129,8 Mio. €) enthalten.<br />
25. Latente Steuern<br />
Zur Zusammensetzung <strong>der</strong> aktiven und passiven Ertragsteuerverpflichtungen vergleiche Textziffer 34.<br />
26. Gele<strong>ist</strong>ete Vorauszahlungen<br />
<strong>Die</strong> gele<strong>ist</strong>eten Vorauszahlungen in Höhe von 5,0 Mio. € (Vorjahr: 9,2 Mio. €) ergeben sich im Wesentlichen durch<br />
Vorauszahlungen für Versicherungsprämien und Mieten.<br />
27. Eigenkapital<br />
Das Grundkapital <strong>der</strong> Gesellschaft beträgt 55,0 Mio. € und <strong>ist</strong> eingeteilt in 55 Mio. Stückaktien ohne Nennwert. <strong>Die</strong><br />
Entwicklung des Konzern-Eigenkapitals <strong>ist</strong> im Eigenkapitalspiegel dargestellt.<br />
27.1. Genehmigtes Kapital<br />
Der Vorstand <strong>ist</strong> ermächtigt, das Grundkapital bis zum 29. Mai 2010 mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe<br />
neuer, auf den Namen lauten<strong>der</strong> Stückaktien gegen Bareinlage einmal o<strong>der</strong> mehrmals um insgesamt bis zu<br />
5,5 Mio. € zu erhöhen, wobei das Bezugsrecht <strong>der</strong> Aktionäre ausgeschlossen werden kann (Genehmigtes Kapital I<br />
2005).<br />
Weiterhin <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Vorstand ermächtigt, das Grundkapital bis zum 29. Mai 2010 mit Zustimmung des Aufsichtsrats<br />
durch Ausgabe neuer, auf den Namen lauten<strong>der</strong> Stückaktien gegen Bar- und/o<strong>der</strong> Sacheinlage einmal o<strong>der</strong> mehrmals<br />
um insgesamt bis zu 19,25 Mio. € zu erhöhen, wobei das Bezugsrecht <strong>der</strong> Aktionäre ausgeschlossen werden<br />
kann (Genehmigtes Kapital II 2005).<br />
27.2. Bedingtes Kapital<br />
Das Grundkapital <strong>der</strong> Gesellschaft <strong>ist</strong> um bis zu 19,25 Mio. € durch Ausgabe von bis zu 19,25 Mio. neuen, auf den<br />
Namen lautenden Stückaktien bedingt erhöht. <strong>Die</strong> bedingte Kapitalerhöhung dient <strong>der</strong> Gewährung von Aktien an die<br />
Inhaber bzw. Gläubiger von Wandel- und/o<strong>der</strong> Optionsschuldverschreibungen, die gemäß <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Hauptversammlung<br />
<strong>der</strong> Gesellschaft am 30. Mai 2005 beschlossenen Ermächtigung begeben werden können.<br />
<strong>Die</strong> Ausgabe erfolgt zu dem gemäß dieser Ermächtigung jeweils festzulegenden Wandlungs- bzw. Optionspreis. Von<br />
<strong>der</strong> Möglichkeit <strong>der</strong> bedingten Kapitalerhöhung wurde am 23. Januar 2007 durch Ausgabe einer Wandelschuldverschreibung<br />
im Gesamtbetrag von 180,0 Mio. € Gebrauch gemacht (siehe Textziffer 30.). <strong>Die</strong> bedingte Kapitalerhöhung<br />
wird nur insoweit durchgeführt, wie die Inhaber bzw. Gläubiger von Wandlungsrechten o<strong>der</strong> Optionsscheinen<br />
die von <strong>der</strong> Gesellschaft o<strong>der</strong> von einer unmittelbaren o<strong>der</strong> mittelbaren Beteiligungsgesellschaft aufgrund des<br />
Ermächtigungsbeschlusses <strong>der</strong> außerordentlichen Hauptversammlung vom 30. Mai 2005 bis zum 29. Mai 2010 ausgegebenen<br />
Wandel- und/o<strong>der</strong> Optionsschuldverschreibungen beigefügt sind, von ihren Wandlungs- bzw. Optionsrechten<br />
Gebrauch machen o<strong>der</strong> die zur Wandlung verpflichteten Inhaber bzw. Gläubiger <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Gesellschaft<br />
o<strong>der</strong> durch eine ihrer unmittelbaren o<strong>der</strong> mittelbaren Beteiligungsgesellschaften aufgrund des Ermächtigungsbeschlusses<br />
<strong>der</strong> außerordentlichen Hauptversammlung vom 30. Mai 2005 bis zum 29. Mai 2010 ausgegebenen Wandelschuldverschreibung<br />
ihre Pflicht zur Wandlung erfüllen, und soweit nicht eigene Aktien zur Bedienung eingesetzt<br />
werden. Derart ausgegebene Aktien nehmen von Beginn des Geschäftsjahres an, indem sie durch Ausübung von<br />
Wandlungs- bzw. Optionsrechten o<strong>der</strong> durch die Erfüllung von Wandlungspflichten entstehen, am Gewinn teil.<br />
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