Die Zukunft der Triebwerke ist heute. - MTU Aero Engines
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Konzernanhang<br />
84<br />
1.2.3. Inanspruchnahme des § 264 Abs. 3 HGB<br />
<strong>Die</strong> <strong>MTU</strong> <strong>Aero</strong> <strong>Engines</strong> GmbH, München, die ein verbundenes und konsolidiertes Unternehmen <strong>der</strong> <strong>MTU</strong> <strong>Aero</strong><br />
<strong>Engines</strong> Holding AG, München, <strong>ist</strong> und für die <strong>der</strong> Konzernabschluss <strong>der</strong> <strong>MTU</strong> <strong>Aero</strong> <strong>Engines</strong> Holding AG, München,<br />
<strong>der</strong> befreiende Konzernabschluss <strong>ist</strong>, nimmt die Befreiungsmöglichkeit des § 264 Abs. 3 HGB hinsichtlich <strong>der</strong><br />
Erstellung des Lageberichts in Anspruch.<br />
1.3. Aktionärsstruktur<br />
<strong>Die</strong> folgende Übersicht zeigt die Entwicklung und die Beteiligung am Grundkapital.<br />
Aktionärsstruktur<br />
31.12.2007 31.12.2006 31.12.2005<br />
Name des Aktionärs Stückaktien in % Stückaktien in % Stückaktien in %<br />
Streubesitz 50.729.590 92,24 53.349.117 97,00 35.650.000 64,82<br />
Eigene Anteile 4.270.410 7,76 1.650.883 3,00<br />
Blade Lux Holding Two S.a.r.l. 1) 16.092.080 29,26<br />
Blade Management Beteiligungs GmbH & Co. KG 3.257.920 5,92<br />
Gesamt 55.000.000 100,00 55.000.000 100,00 55.000.000 100,00<br />
1) Kapitalgesellschaft luxemburgischen Rechts. Gesellschafterin <strong>ist</strong> die Blade Lux Holding One S.a.r.l., Luxemburg, <strong>der</strong>en Anteile wie<strong>der</strong>um vom KKR European Fund,<br />
Limited Partnership mit 75 %, und dem KKR Millenium Fund, Limited Partnership mit 24,04 % sowie den KKR Partners, Limited Partnership mit 0,96 % gehalten werden.<br />
1.4. Anpassungen zum Konzernabschluss<br />
– Um die Aussagefähigkeit <strong>der</strong> Konzerndaten weiter zu erhöhen, wurden – soweit für die Vergangenheit möglich –<br />
den Werten für das laufende Geschäftsjahr zwei Vorjahresperioden gegenübergestellt.<br />
– <strong>Die</strong> Angabepflichten zu den Aufsichtsratsvergütungen nach § 315a Abs. 1 HGB in Verbindung mit § 314 Abs. 1<br />
Nr. 6 HGB sind ab dem Geschäftsjahr 2007 individuell im Vergütungsbericht dargestellt.<br />
– Um die Aussagefähigkeit – insbeson<strong>der</strong>e im Hinblick auf den ab dem Geschäftsjahr 2007 anzuwendenden IFRS 7 –<br />
weiter zu erhöhen, wurde das Finanzergebnis ab dem Geschäftsjahr 2007 in das Zinsergebnis, das Ergebnis aus<br />
at equity bilanzierten Unternehmen und das sonstige Finanzergebnis unterteilt.<br />
– Im sonstigen Finanzergebnis wurden die Ergebniskomponenten <strong>der</strong> Beteiligungsgesellschaften, Effekte aus Währungsumrechnungen<br />
und aus <strong>der</strong> Bewertung von Derivaten ausgewiesen. Darüber hinaus beinhaltet das sonstige<br />
Finanzergebnis Auf- und Abzinsungen von For<strong>der</strong>ungen aus Auftragsfertigung, Rückstellungen, Verbindlichkeiten<br />
und erhaltenen Anzahlungen.<br />
– In <strong>der</strong> Kapitalflussrechnung wurden Zinserträge und -aufwendungen sowie Ertragsteuererträge und -aufwendungen<br />
sowie gezahlte und erstattete Ertragsteuern jeweils separat innerhalb des operativen Cashflow ausgewiesen.<br />
Gezahlte und erhaltene Zinsen bilden in <strong>der</strong> Folge die Überleitung zwischen dem operativen Cashflow und dem<br />
Cashflow aus <strong>der</strong> Geschäftstätigkeit.<br />
– Soweit kurzfr<strong>ist</strong>ig fällige For<strong>der</strong>ungen gegen nahe stehende Unternehmen überwiegend aus Lieferungen und<br />
Le<strong>ist</strong>ungen resultieren, wurden diese von den sonstigen Vermögenswerten in die Textziffer „For<strong>der</strong>ungen aus<br />
Lieferungen und Le<strong>ist</strong>ungen und Auftragsfertigung“ unterhalb <strong>der</strong> „Position For<strong>der</strong>ungen aus Lieferungen und<br />
Le<strong>ist</strong>ungen“ umgeglie<strong>der</strong>t und separat ausgewiesen.<br />
– Um den wirtschaftlichen Gehalt wi<strong>der</strong>zuspiegeln wurden For<strong>der</strong>ungen aus <strong>der</strong> Auftragsfertigung zusammen mit<br />
den entsprechend zuordenbaren erhaltenen Anzahlungen einer Programmgesellschaft ausgewiesen. Dabei wurde<br />
ein aktivischer Überschuss abgegrenzter Programmfertigungsaufträge auf <strong>der</strong> Vermögens- und ein passivischer<br />
Überschuss auf <strong>der</strong> Schuldenseite offen ausgewiesen.<br />
– Im Zuge <strong>der</strong> Aufteilung des Finanzergebnisses wurden die <strong>der</strong>ivativen Finanzinstrumente von <strong>der</strong> Position „übrige<br />
Verbindlichkeiten“ in die Position „Finanzverbindlichkeiten“ (Derivative finanzielle Verbindlichkeiten) umgeglie<strong>der</strong>t.