Seite 4 - Alt-breitscheid.de

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Völlige Klarheit wird auch hier nicht zu schaffen sein. Wir müssen uns bescheiden: ein guter Rest unseres mundartlichen Sprachschatzes wird uns stets mehr oder weniger dunkel bleiben. Und das ist gut so, Je größer die Geheimnisse sind, die unsere Volkssprache in sich birgt, je fester die Nüsse sind, die sie zu knachen gibt, umsomehr wird sie uns zu einem Schatz, der erschürft und erobert sein will, uns lockend und anspornend: „Will noch tiefer mich vertiefen in den Reichtum, in die Pracht, ist mir’s doch, als hob mich riesen Bäter aus des Grabes Nacht.“ – Wo bliebe auch die Forscherfreude für die Nachkommenden, wenn alles sein aufgeklärt würde. R. Kuhlmann – Breitscheid. Familein-Chronik (Die Jahreszahl bezeichnet, wenn nicht anders angegeben, das Jahr der Verheiratung und die Gründung des Hausstandes hier.) Im 30jährigen Krieg traten auf (nach 1636, mit welchem Jahre unser ältestes Kirchenbuch (Sterbebuch) beginnt): Georg, Paulus, Kolb (Schlitzers Kolb), Orthmanns, Zöllners, Pinners (Kunze, Aßmannshannese, Kolbe, überhaupt alle Kolb mit Ausnahme von Freeze stammen davon ab), Becker, Petri (Die alte Line, die aus Kirchenschneiders Haus stammt, Weyel, Fesch. 1645, Niklas Rehe von Heisterberg. Er war ein kinderreicher Mann und wurde 1678 während eines militärischern Aufruhrs („in Tumulten militum“) „Ehrlich Zur Erd bestattet“. (Reeh) 1659, Johannes Göbel von Repch (im Siegeland?). (Förstersfamilie im 18. Jahrhundert) (Die Göbel in Kuhlmanns Haus, stammen zwar aus Langenaubach, um 1868, aber diese Langenaubacher Göbel entstammen auch der Breitscheider Linie.) (Von 1661 bis um 1691 fehlen die Blätter des Ehebuches im Kirchenbuch) 1670 heißt es im Sterbebuch: „Fösch gertrud gestorben“. Die Fesch sollen aus Frankreich stammen. Der Berühmte Kardinal Fesch; geb. 1763, ein Onkel Napoleons dem 1. soll mit den Breitscheider Fesch verwandt sein. Die Rabenscheider Line stammt von Breitscheid (17..) 1678 wird Johann Jost Stahl genannt. 1687 kam Asmann Diehl von Medenbach als Schulmeister hierher. Er heiratete 1697 eine Breitscheiderin und nannte sich nach seiner Verheiratung Erasmus Thielmann. Von ihm stammen die meisten Thielmann in Breitscheid ab: Älberte (neben Schumanns), Thielmanns, Martins, Franze, Luckenbachs (auch „Altschulmeisters“ genannt), Lippse und Försters. Um 1692 Wilhelm Culmann (Kuhlmann) aus Eisbergen (?) im ... (hier ist das Blatt im Kirchenbuch gerissen) – ein Eisbergen gibt es zwischen den Bahnstationen Vienburg und Löhne in Hannover - , kam gelegentlich einer Einquartierung der hessischen Cawallerie als „hessich reuter“ hierher und heiratete eine Breitscheiderin (mein sechster Vorfahr). Um 1700 wird Johann Jost Orthmann genannt; die männliche Linie schon im 18. Jahrhundert ausgestorben.
1706 wird der Ziegler und Häfner Markus Bechtum im hiesigen Taufbuch genannt; woher er gekommen, steht nicht da. 1739, Johannes Kister (Küster), Sohn des Heimbergers aus Wissenbach; war lange Schäfer oder Hirte hier. 1764, Johannes Benner aus Kodden in Hessen. Davon stammen die Benner und Binners. 1772, Johannes Lehr aus Nidda in Hessen, Häfner. Stammvater von Louis Lehr (Schlichts). 1773, Nikolaus Uhl aus Kodden in Hessen, Häfner. (In männlicher Linie im vorigen Jahrhundert ausgestorben) (Uhls). 1783, Nikolaus Heid von Steinau an der Straße (Heide). Der letzte Heid hier starb 1869. 1796 heiratete Johannes Henrich Thielmann von Schönbach eine Tochter des Erasmus Thielmann von hier, Landmann, nachher lange Kuhhirte hier. Davon stammen Freeze in der Lück, Hoose, Fesch (Ewald Thielmann) und die andern Fesch (Bürgermeister Ferdinand chr.), Bechtums (Techniker Ernst Thielmann), Asmannshennese (Albrecht Thielmann) der alte Fridolin Thielmann, Alberts am Hüttenweg und der Müller Eugen Thielmann. 1809, Johannes Anton Petry von Schönbach, Gastwirt auf der Ziegelhütte. Davon stammen Schlitzers Petry, Erwin Petry und die Lehrs Petry. 1811, Adam Henning aus Schlitz in Hessen, Häfner. 1816, Friedrich Immel aus Frohnhausen bei Dillenburg, Landmann. 1826, Johann Jost Dapper aus Schönbach, Häfner (Dappert). Um 1829 zog Johannes Petry aus Schönbach (Frau aus Gusternhain) hierher. Vorfahr von Eckhannese und Fuchse Petry. 1833, Johann Georg Geil von Gusternhain (Geile). 1834 wird der Steiger Jakob Zeiler aus Eichenstruth bei Marienberg in einem Kirchenbuch genannt; wahrscheinlich war er 1832 verheiratet hergekommen als Steiger bei Neueröffnung unserer Grube. Begründer von Hennings Wirtschaft. Teilung von Jörge Haus. 1835, Conrad Thomas von Heisterberg (Cunze). 1837, Jost Wilhelm Arnold aus Frohnhausen bei Dillenburg, Taglöhner. 1837, Johann Peter Kessler aus Willingen, Schuhmacher. (Philippis „Eierschuster“). 1840, Johannes Henrich Hisge aus Großseifen, Steiger. 1844, Ludwig Lisfeld aus Driedorf, Metzger. 1844, Franz Zeiler aus Hof bei Neukirch, Steiger (Bruder des Jakob Zeiler); nach ihm sind „Franze“ benannt.
Seite 1 und 2:
Vorwort Dieses „Heimatbuch von Br
Seite 3 und 4:
Wohl uns, wenn wir die Sprache des
Seite 5 und 6:
sein Leben fristete. Der Schuttkege
Seite 7 und 8:
aunen Bären. Eine Bearbeitung der
Seite 9 und 10:
des Gastmahls. Der Sänger greift z
Seite 11 und 12:
Der erste Bau soll in einer Fehde m
Seite 13 und 14:
Ortschaften aufzuhellen suchen. Wo
Seite 15 und 16:
annahm, daß die Ortsnamen die auch
Seite 17 und 18:
12. Jahrhundert von den Herren von
Seite 19 und 20:
allgemeine blutige Verfolgung der H
Seite 21 und 22:
Die Fehde zwischen der Gräfin Adel
Seite 23 und 24:
Kein Zeitgenosse von damals hat uns
Seite 25 und 26:
Kriegshandlungen verschont blieb, s
Seite 27 und 28:
sagten: „Wir schießen wenn du ni
Seite 29 und 30:
mich angriffen, in den Hofgarten in
Seite 31 und 32:
Aus der Franzosenzeit Von R. Kuhlma
Seite 33 und 34:
herausgetragen; Die Leute im Dorf s
Seite 35 und 36:
Starben aus Breitscheid den Heldent
Seite 37 und 38:
Blute liegen. Wos werds ower aach f
Seite 39 und 40:
mir nahm. Er wußte, daß er jetzt
Seite 41 und 42:
2. 2. Karl Kuhlmann 4. 3. Louis Die
Seite 43 und 44:
106. 104. Friedrich Wilhelm Weyel 1
Seite 45 und 46:
Volkskraft gegen uns ins Feld zu st
Seite 47 und 48:
mangelnden Ernährung, wenn ich die
Seite 49 und 50:
Aufrechterhaltung des Verkehrs und
Seite 51 und 52:
7. Dezember. Ruhetag 8. Dezember. S
Seite 53 und 54:
dieser Gebräuche war der, daß man
Seite 55 und 56:
Was ihre Eingliederung in der Papst
Seite 57 und 58:
Pauschalsumme von 305 16, die Meden
Seite 59 und 60:
werden. Sonderlich die Baumeister (
Seite 61 und 62:
achtkantigen Turm. (der alte war 4
Seite 63 und 64:
O liebes Glöcklein, verzeihe mir,
Seite 65 und 66:
Bei der Anstellung des Nachfolgers
Seite 67 und 68:
Mein liebes Kirchlein klein und sch
Seite 69 und 70:
1606 bis 1622 oder 1624Johann Jakob
Seite 71 und 72:
Korn geliefert „voll Raden“ , d
Seite 73 und 74:
1724 bis 1736 Georg Groos. Im Jahre
Seite 75 und 76:
ihren Dienst abgeben. Am darauffolg
Seite 77 und 78:
Lippse Ließ hatte schon früh ihre
Seite 79 und 80:
Gabe schicken, da ging sie zum Bür
Seite 81 und 82:
Den Rosmarinstrauch hatte sie immer
Seite 83 und 84:
Unsere Schule „Die Hoffnung der W
Seite 85 und 86:
„Anno 1687. Hab ich pastor zum sc
Seite 87 und 88:
geschäffte oft selbst gebrauchet,
Seite 89 und 90:
Johann Jost Haas, Sohn des Schulmei
Seite 91 und 92:
u.s.w. Beim Lehrer Weber in Uckersd
Seite 93 und 94:
In der Schule tat er selten schlage
Seite 95 und 96:
Wilhelmstraße erst zur Hälfte beb
Seite 97 und 98:
Pachtzins schuldig blieben, dürfte
Seite 99 und 100:
Gerade die drei Westerwaldbände ha
Seite 101 und 102:
für meine treue Hausgenossin von e
Seite 103 und 104:
Pfarramtes Bewusst, wie aus seiner
Seite 105 und 106:
konnte mit einer Art Leichtfertigke
Seite 107 und 108:
ihm offenbart worden ist, in einer
Seite 109 und 110:
hessen bunder der müller stuck and
Seite 111 und 112:
Friedrich Sprenger 1 Hauß Henrich
Seite 113 und 114:
„Agnesen Clas von Breitschit sagt
Seite 115 und 116:
Langenabach sagt um 1545: „die vo
Seite 117 und 118:
wolgemelter vnser gnediger herr von
Seite 119 und 120:
ffahr: It. ... 1 Pfert, It... 2 Koe
Seite 121 und 122: sohens feuer mit etwas uffs hertz g
Seite 123 und 124: welches also zugangen: er hab ein w
Seite 125 und 126: Wahr, daß er seinen nahmen damals
Seite 127 und 128: 1466 wenn sie ihre reiche Schlehene
Seite 129 und 130: Hermans Jost 4 fl. Gela, Graß Hen
Seite 131 und 132: (Weib) 5 Henne Brummerß son 2 4 1
Seite 133 und 134: Von den Bodenschätzen unserer Gema
Seite 135 und 136: hier war“. Die Herborner Pfeifenb
Seite 137 und 138: Wesen, das er empfing vom Menschenw
Seite 139 und 140: Zigeuner Mäckeser genannt, so sehr
Seite 141 und 142: (Diese Vorstellung des Sachverhalte
Seite 143 und 144: Regierung bekannt, die Gruben zu Br
Seite 145 und 146: So können die vielen Dörfer auf d
Seite 147 und 148: Mein lieber, schöner Westerwald! O
Seite 149 und 150: Schäfers Haus zu) abschließt, sol
Seite 151 und 152: Im Jahre 1884 hatte unsere Gegend a
Seite 153 und 154: gesteigert, andererseits Gelegenhei
Seite 155 und 156: und lagen in einer Sumpfschicht neb
Seite 157 und 158: „Die Kob“ (Haferspreu) wird „
Seite 159 und 160: „Die Däll“ (kleine Vertiefung)
Seite 161 und 162: „Die Schloof“ (die slöf) (das
Seite 163 und 164: „affentierlich“, z.B. in der Re
Seite 165 und 166: verwandten Anlaute W und M vertausc
Seite 167 und 168: „lonze(n)“ = schlafen, ein biss
Seite 169 und 170: Klaa’ Feuerche - grußer Raach, w
Seite 171: Beleg für das Festhalten des Bauer
Seite 175 und 176: 1907, Eduard Pfaff aus Arborn, Maur
Seite 177 und 178: Namensschreibung nebeneinander vor.
Seite 179 und 180: 64a 1893 Ablösung der letzten Pfar
Seite 181 und 182: Frauen heim und trieben sich mit an
Seite 183: edeutenden Ort Breitscheid „mitge
Alle anzeigen

Seite 4 - Alt-breitscheid.de

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?