Funktionelle Analyse von Proteinen der Gpr1/Fun34/yaaH ...
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Material und Methoden<br />
Die PCRs wurden in 50-100 µl Ansätzen wie folgt angesetzt:<br />
Template 15 ng Plasmid-DNA o<strong>der</strong> 30-60 ng genomische DNA<br />
Primer jeweils 1,5 µl (SL: 10 pmol/µl)<br />
dNTPs 2 µl (SL: 10 mM pro dNTP)<br />
Reaktionspuffer 5-10 µl (SL: 10 x)<br />
MgSO4 o<strong>der</strong> MgCl2 5-10 µl (SL: 25 o<strong>der</strong> 50 mM)<br />
Polymerase 0,5 µl (SL: 5 U/µl)<br />
Die <strong>von</strong> Pogulis et al. (1996) beschriebene rekombinante PCR (OEP: „Overlap Extension<br />
PCR”) wurde für Punktmutationen, Insertionen und Fusionen an beliebigen Stellen eines<br />
Genes verwendet.<br />
Die zur zufälligen Mutagenese angewandte PCR-Methode ist in Kapitel 2.9.13 beschrieben.<br />
2.9.5 Isolierung <strong>von</strong> DNA aus Agarosegelen<br />
Zur Isolierung <strong>von</strong> DNA-Fragmenten aus Agarosegelen wurde <strong>der</strong> „JETQUICK Gel Extraction<br />
Spin Kit“ o<strong>der</strong> <strong>der</strong> „JETSORB Gel Extraction Kit“ benutzt und nach Herstellerangaben<br />
verfahren.<br />
2.9.6 Isolierung <strong>von</strong> Plasmid-DNA aus Escherichia coli<br />
Plasmid-DNA wurde aus 2 ml einer üN-Kultur (LB-Flüssigmedium mit Ampicillin) nach <strong>der</strong><br />
Methode <strong>von</strong> Birnboim and Doly (1979) gewonnen. Für Sequenzierungen wurde die Plasmid-DNA<br />
mit Hilfe des „JETQUICK Plasmid Miniprep Spin Kit“ isoliert.<br />
2.9.7 Isolierung <strong>von</strong> DNA aus Hefen<br />
Für die Präparation chromosomaler DNA und zur Rückisolierung <strong>von</strong> Plasmiden aus den<br />
Hefen S. cerevisiae und Y. lipolytica wurde die Methode nach Hoffman and Winston (1987)<br />
angewandt.<br />
Es wurden 10 - 20 ml einer üN-Kultur bei 3000 x g für 5 min abzentrifugiert und das Pellet in<br />
200 µl TEST-Puffer resuspendiert. Weiterhin wurden 200 µl Phenol:Chloroform:Isoamylalkohol<br />
(25:24:1) und ca. 0,3 g Glasperlen (Ø 0,45 mm) zugesetzt und die Zellen 3 min durch<br />
kräftiges Schütteln aufgeschlossen. Danach wurden 200 µl TE-Puffer zugegeben und <strong>der</strong><br />
6400 x g Überstand ein weiteres Mal mit Phenol:Chloroform:Isoamylalkohol und anschließend<br />
zweimal mit Chloroform:Isoamylalkohol (24:1) extrahiert.<br />
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