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Funktionelle Analyse von Proteinen der Gpr1/Fun34/yaaH ...

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Material und Methoden<br />

mer YCR-Spe-uni und YCR-D259-rev verwendet. Die Amplifizierung des PCR-Fragmentes<br />

erfolgte mit dem Plasmid p426METYCR als Template. Das entstandene PCR-Produkt wurde<br />

über SpeI und EcoRI in den Vektor p426METYCR kloniert (p246METYCR-D259).<br />

Die Ort-spezifischen Mutagenesen <strong>von</strong> L74 zu Q und G259 zu D in Ynr002cp wurden ebenfalls<br />

mit Hilfe <strong>der</strong> OEP (vgl. Kapitel 2.9.4) durchgeführt. Zur Klonierung <strong>von</strong> p426METYNR-Q74<br />

wurden zuerst die Subfragmente mit den Primern YNR-Spe-uni/YNR-237-rev bzw. YNR-237uni/YNR-Cla-rev<br />

und p426METYNR als Template erzeugt. Diese PCR-Fragmente wurden in<br />

<strong>der</strong> folgenden PCR als Template und YNR-Spe-uni/YNR-Cla-rev als Primer verwendet. Das<br />

entstandene PCR-Produkt wurde über SpeI und ClaI in den Vektor p426METYNR kloniert.<br />

Für den Austausch <strong>von</strong> G259 zu D fand ebenfalls eine Amplifikation <strong>von</strong> zwei Subfragmenten<br />

statt. Dabei dienten YNR-Spe-uni/YNR-792-rev sowie YNR-775-uni/YNR-Cla-rev als Primer<br />

und p426METYNR als Template. Anschließend wurden diese Subfragmente in einer weiteren<br />

PCR als Template verwendet. Die eingesetzten Primer waren YNR-Spe-uni und YNR-<br />

Cla-rev. Das PCR-Produkt wurde über SpeI und ClaI in p426METYNR (p426METYNR-<br />

D259) kloniert.<br />

Zufällige Mutagenese <strong>der</strong> Allele YCR010c, YDR384c und YNR002c<br />

Nach Shafikhani et al. (1997) wurde eine mutagene PCR mit Taq-Polymerase in Gegenwart<br />

<strong>von</strong> 0,05, 0,1 und 0,15 mM MnCl2 unter <strong>der</strong> Verwendung <strong>der</strong> Primer YCR-Spe-uni/YCR-Clarev,<br />

YDR-Spe-uni/YDR-Cla-rev sowie YNR-Spe-uni/YNR-Cla-rev durchgeführt. Als Template<br />

dienten die Plasmide p426METYCR, p426METYDR bzw. p426METYNR. Die entstandenen<br />

PCR-Produkte wurden über SpeI/ClaI in den Vektor p426MET25 kloniert. Der resultierende<br />

Plasmidpool wurde in E. coli transformiert, jeweils <strong>von</strong> ca. 12 Kolonien Plasmid-DNA präpariert<br />

und die Inserts sequenziert. Zur Transformation in die Stämme DBY747 und<br />

YNΔycrΔydrΔynr wurde <strong>der</strong> Ansatz gewählt, dessen Inserts die meisten Einzelmutationen<br />

aufwies. Die Hefetransformanden wurden auf frische MG-Platten ausgestrichen und an-<br />

schließend auf MA- (nur <strong>der</strong> Stamm YNΔycrΔydrΔynr), MAG- und MG-Platten überstempelt.<br />

Von Transformanden, die ein schlechteres Wachstum auf MA bzw. MAG zeigten wurden<br />

1 x 10 5 Zellen auf MA-, MAG- und MG-Platten ausgetropft und somit nochmals <strong>der</strong>en<br />

Wachstum überprüft. Konnte <strong>der</strong> Phänotyp bestätigt werden, erfolgte eine Plasmid-<br />

Reisolierung und Transformation <strong>der</strong> Plasmid-DNA in E. coli. Aus jeweils drei E. coli-<br />

Transformanden wurde die Plasmid-DNA präpariert und anschließend zur Identifizierung <strong>der</strong><br />

Mutationen zwei <strong>der</strong> Inserts sequenziert.<br />

Klonierung <strong>der</strong> Allele YCR010c, YDR384c und YNR002c<br />

Die Amplifizierung des YCR010c-, YDR384c- und YNR002c-Allels fand mit Hilfe <strong>der</strong> Primer<br />

YCRPr-Hindf/YCR-Cla-rev, YDRPr-Sac-uni/YDR-Cla-rev bzw. YNRPr-Sac-uni/YNR-Cla-rev<br />

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