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Funktionelle Analyse von Proteinen der Gpr1/Fun34/yaaH ...

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Material und Methoden<br />

Klonierung <strong>der</strong> Vektoren zur integrativen Transformation <strong>der</strong> YCR010c- und YNR002c-<br />

Allele<br />

Die Klonierung <strong>der</strong> YCR010c-Allele in YIp352 erfolgte in zwei Schritten. Zuerst wurde <strong>der</strong><br />

CYC1-Terminator aus p426MET25 in YIp352 kloniert, dies erfolgte über die Restriktionsschnittstellen<br />

SalI und KpnI (YIp352CYC1). Die YCR010c-Allele wurden mit Hilfe <strong>der</strong> Primer<br />

YCRPr-Sph-uni/YCR-Xho-rev sowie p416YCR, p416YCR-Q75 bzw. p416YCR-D259 als<br />

Template amplifiziert. Die entstandenen PCR-Produkte wurden mit SphI und XhoI geschnitten<br />

und in den Vektor YIp352CYC1 kloniert (YIpYCR, YIpYCR-Q75, YIpYCR-D259).<br />

Für die Klonierung <strong>der</strong> YNR002c-Allele in den integrativen Vektor YIp352 wurden dieser und<br />

die Plasmide p416YNR, p416YNR-Q74 sowie p416YNR-D259 mit den Restriktionsenzymen<br />

SacI und KpnI geschnitten. Anschließend erfolgte die Ligation <strong>der</strong> YNR002c-Fragmente mit<br />

dem Vektor YIp352 (YIpYNR, YIpYNR-Q74, YIpYNR-D259).<br />

2.9.14 Konstruktion des Yarrowia-lipolytica-Stammes PO1d-GPR1-2<br />

Bei dieser Konstruktion wurde als Ausgangsstamm PO1dΔgpr1 gewählt. Der Stamm wurde<br />

integrativ mit dem GPR1-2-Fragment, das durch das Schneiden des Vektors pYLG2 mit den<br />

Restriktionsenzymen BamHI/HindIII gewonnen wurde, transformiert. Die entstandenen<br />

Transformanden wurden auf MG-Platten mit 5-FOA (Endkonzentration: 1,25 mg/ml) selektiert.<br />

Nach <strong>der</strong> weiteren Überprüfung des Phänotyps auf MA-Platten erfolgte im Southern-<br />

Blot die Kontrolle des Genotyps.<br />

2.10 Biochemische Methoden<br />

2.10.1 Zellaufschluss mittels Glasperlen<br />

Von einer Zellkultur wurden 50 ml (entsprach 35 bis 100 OD600) durch eine 5minütige Zentrifugation<br />

bei 3000 x g und 4 °C geerntet. Das Zellpellet wurde mit 1 ml eiskaltem Aufschlusspuffer<br />

gewaschen und bei -80 °C eingefroren. Zu den gefrorenen Zellpellets wurden 500 µl<br />

Aufschlusspuffer mit Complete TM und ca. 0,3 g Glasperlen (Ø 0,45 mm) zugegeben. Der Aufschluss<br />

erfolgte bei 4 °C in <strong>der</strong> Zellmühle bei 30 Hz für 4 min. Die Zelltrümmer wurden<br />

10 min bei 4 °C und 3000 x g abzentrifugiert und <strong>der</strong> Überstand in ein neues Eppendorf-<br />

Reaktionsgefäß überführt.<br />

Aufschlusspuffer: Sorbitol 0,4 M<br />

Tris-HCl, pH7,5 50 mM<br />

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