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Funktionelle Analyse von Proteinen der Gpr1/Fun34/yaaH ...

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Material und Methoden<br />

GFP-Fusionskonstrukte<br />

Um eine zelluläre Lokalisierung <strong>der</strong> <strong>Gpr1</strong>p-Orthologen zu ermöglichen sollten diese C-terminal<br />

mit GFP fusioniert werden. Für die PCR wurde das Plasmid pUG30 als Template und die<br />

Primer YCR-GFP-uni/YCRt-kan-rev, YDR-GFP-uni/YDRt-kan–rev sowie YNR-GFPuni/YNRt-kan-rev<br />

verwendet. Es wurden mit Hilfe dieser PCR das GFP- und das Kanamycin-<br />

Gen (kodiert für Resistenz gegen Gentamycin) amplifiziert. Die Primer enthielten an ihren<br />

Enden Sequenzen des jeweiligen Homologen, so dass eine integrative Transformation <strong>der</strong><br />

PCR-Produkte über diese Sequenzen in die Hefe S. cervisiae erfolgen konnte. Die Selektion<br />

<strong>der</strong> Transformanden erfolgte auf YPD-Platten mit zugesetztem Gentamycin (Endkonzentartion:<br />

200 mg/l).<br />

HA-Fusionskonstrukte<br />

Für die C-terminale Fusion <strong>von</strong> Ycr010cp und Ynr002cp mit 3 x HA waren OEPs (vgl. Kapitel<br />

2.9.4) notwendig.<br />

Zunächst fand die Amplifizierung <strong>der</strong> Subfragmente mit den Primern sYCR-uni/YCR-849-rev<br />

bzw. YCR-HA-uni/HAStopp-Cla-rev unter Verwendung <strong>von</strong> p416YCR bzw. YEp351-3HA als<br />

jeweiliges Template statt. Die sich anschließende PCR wurde mit den beiden Subfragmenten<br />

und den Primern sYCR-uni/HAStopp-Cla-rev durchgeführt. Die Klonierung des entstandenen<br />

PCR-Fragmentes konnte über die Schnittstellen HindIII und ClaI in die Vektoren p416YCR<br />

(p416YCR-HA), p416YCR-Q75 (p416YCR-Q75-HA) und p416YCR-D259 (p416YCR-D259-<br />

HA) erfolgen.<br />

Zur Klonierung <strong>der</strong> C-terminalen Fusion <strong>von</strong> Ydr384cp mit 3 x HA wurden zuerst PCRs mit<br />

den Primern sYDRPr-f2/YDR-825-rev bzw. YDR-HA-uni/HA-Stopp-Hind-rev und p416YDR<br />

bzw. YEp351-3HA als Templates durchgeführt. Die beiden Fragmente wurden in <strong>der</strong> folgenden<br />

PCR als Template sowie sYDRPr-f2/HAStopp-Cla-rev als Primer genutzt. Das erhaltene<br />

PCR-Fragment konnte über XbaI und HindIII in den Vektor p416YDR (p416YDR-HA) kloniert<br />

werden.<br />

Zur C-terminalen Fusion <strong>von</strong> Ynr002cp mit 3 x HA mussten ebenfalls Subfragmente amplifiziert<br />

werden. Die PCR fand mit Hilfe <strong>der</strong> Primer sYNR-uni/YNR-846-rev bzw. YNR-HAuni/HAStopp-Cla-rev<br />

sowie p416YNR bzw. YEp351-3HA als Templates statt. Beide Subfragmente<br />

dienten in <strong>der</strong> folgenden PCR als Template, es wurden die Primer sYNRuni/HAStopp-Cla-rev<br />

verwendet. Das entstandene PCR-Fragment wurde über die Schnittstellen<br />

HindIII und ClaI in die Vektoren p416YNR (p416YNR-HA), p416YNR-Q74 (p416YNR-<br />

Q74-HA) und p416YNR-D259 (p416YNR-D259-HA) kloniert.<br />

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