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Monastic Island of Reicheneau - UNESCO: World Heritage

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Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale<br />

Im Westgiebel die Ladeluke. Im Inneren u. a. der ehemals hallenartige<br />

Weinkeller mit zwei pr<strong>of</strong>ilierten Holzstützen ablesbar, in<br />

der Gaststube ein Kachel<strong>of</strong>en um 1910. Erhalten auch der liegende<br />

Dachstuhl. – Rückseitig, quer zum First um 1791 (Gebäudebrandeinschätzung)<br />

ein Wirtshaussaal (heute Wohnnutzung)<br />

angebaut. – Wirtshausschild von 1858.<br />

Freiherr-von-Hundbiß-Straße 12 (Flstnr. 3322/1) § 2<br />

Gestelztes Weinbauernhaus, 18. Jahrhundert. Traufenbetonter,<br />

zweigeschossiger Bau von 6:3 Achsen, Satteldach mit für Wohnzwecke<br />

umgenutzter Aufzugsgaupe. Im Erdgeschoß Stall/Ökonomie<br />

und Weinkeller, letzterer mit schönem Gittertor in klassizistischem,<br />

dreieckig, ausgeschnittenem Rahmen, innen mit gebauchter<br />

Säule. Das Wohn-Obergeschoß mit Längsflur. Der liegende<br />

Dachstuhl noch vorhanden.<br />

Häfelish<strong>of</strong>straße 25 (Flstnr. 8223) § 2<br />

Gestelztes Weinbauernhaus. Erdgeschoß mit Vorkeller und Weinkeller<br />

im Kern hochmittelalterlich (Wackenwände mit Pietra rasa).<br />

Der Fachwerkausbau einschließlich erstem Obergeschoß 16. /17.<br />

Jahrhundert. Das Speicherdach mit Ladeluke im Giebel um 1900<br />

mit Kniestock erneuert. Dreizoniger Grundriß mit mittiger Erschließung,<br />

ungewöhnlich die giebelseitig Aufteilung in drei Räume<br />

mit Küche, Stube und Kammer. Ausstattung u. a. mit gebauchter<br />

Stütze im Keller, Kachel<strong>of</strong>en mit Lisenen, grün, 1. H. 19. Jahrhundert,<br />

kaiserzeitlichem Räucherkasten.<br />

Haitostraße 2 siehe Münsterplatz 2, 4, 6<br />

Haitostraße 4, 8 siehe Münsterplatz 2, 4, 6<br />

Haitostraße 6 siehe Münsterplatz 2, 4, 6<br />

Hechtweg 2 (Flstnr. 349/1) § 2<br />

Wohnhaus im Heimatstil mit Mansardwalmdach, um 1910/20,<br />

sowie zugehöriges Ökonomie- und Remisengebäude. Ehem. Gäste-<br />

und Verwalterhaus der Villa Honold. Innenausstattung einschließlich<br />

Kachel<strong>of</strong>en und vertäferter Stube im Obergeschoß erhalten.<br />

Hermannus-Contractus-Straße 32 (Flstnr. 3206) § 2<br />

Fischer- bzw. Kleinbauernhaus, gestelzter, eingeschossiger Bau 18./<br />

19. Jahrhundert. In traditioneller Aufteilung mit massivem Erdgeschoß<br />

für landwirtschaftliche Nutzung, im Wohn-Obergeschoß<br />

Fachwerk verputzt, Aufzugsladen im Westgiebel. (Anstelle eines<br />

quer zum Giebel errichteten Nebengebäudes heute ein nicht zugehöriger<br />

Wohnteil).<br />

Hirschengasse 3 (Flstnr. 3276/1) § 2<br />

Unterkellertes Rebbauernhaus, angeblich Wohnhaus eines Bürgermeisters.<br />

Massivbau, unter Einbeziehung mittelalterlicher Reste<br />

– Nordgiebel in Richtung Hirschengasse 5 hochmittelalterlich<br />

bis Anfang 18. Jahrhundert. Der Weinkeller mit pr<strong>of</strong>ilierten Holzstützen<br />

in für die Reichenau ungewöhnlicher Form unter dem<br />

Gebäude und durch einen Kellerhals erschlossen, darüber zwei<br />

Wohngeschosse.<br />

Enclosure A 5<br />

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