Monastic Island of Reicheneau - UNESCO: World Heritage

Enclosure A 6 Historische Bebauung
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Pirminstraße 124 (Fl.-Nr.: 9408)
Rebbauernhaus, traufständiges Gebäude 18./19. Jh., durch neues Dach mit
Kniestock, Dachausbau und Garageneinbau stark verändert.
Pirminstraße 130/Landgasse 2 (Fl.-Nr.: 9405, 9404)
Rebbauernhaus, 17./18. Jh., heute Doppelhaus. Tw. gut überliefert, aber
giebelseitig im Zuge der Straßenverbreiterung um ca. 1 m gekürzt. Das
schmiedeeiserne, mit Strahlen hinterlegte Doppelkreuz, das früher als Zeichen
der Zugehörigkeit zum Kloster am Giebel angebracht war, ist erhalten.
Pirminstraße 140, 142 (Fl.-Nr.:4025/4024)
Rebbauernhäuser, 18. Jh., durch Anbauten bzw. Umbauten verändert.
Pirminstraße 141 (Fl.-Nr.: 3295)
Hotel Mohren. Im Kern ein Rebbauernhaus wohl 17./18. Jh. und ein Gasthofserweiterungsbau
der Jahrhundertwende mit Belvedere. Der traditionsreiche
Gasthof heute sehr stark modernisiert.
Pirminstraße 141a (Fl.-Nr.: 3282)
Für das Platzbild noch wirksamer, mehrfach umgebauter und im Zuge des
Straßenausbaus gekürzter Baukörper.
Pirminstraße 154 (Fl.-Nr.: 3239)
Im Kern ein Rebbauernhaus 17./18. Jh., durch Ladeneinbau und An- und
Umbauten stark verändert.
Rauhofstraße 2 (Fl.-Nr.: 3360)
Wohnhaus, langgestrecktes Gebäude, 1930er Jahre, Stuttgarter Schule.
Nachträglich nach Süden verlängert.
Rauhofstraße 4 (Fl.-Nr.3660/1)
Ev. Hl.-Geist-Kirche. Planung seit 1957, errichtet seit 1961. Symmetrische
Anlage mit eingeschossiger, ausladender Vorhalle, mittigem Eingangsturm
mit vergitterten hohen Klangarkaden und Satteldach. Das Schiff als vierachsige
Halle unter weit heruntergezogenem Satteldach, das den vortretenden
Chor durch einen Versprung und die schräg verlaufenden Ortgänge mit
überdeckt. Im Inneren Saalraum mit offenem Dachstuhl und originaler
Ausstattung. Prägend insbesondere die großen Farbflächen der Fenster
(links vom Chor: Taufe Christi, rechts vom Chor: Ausgießung des Hl. Geistes).
Dem Gebäude vorgelagert die seitlich am Turm anschließenden eingeschossigen
Vorbauten, die in Form von verglasten Kolonnaden auf eine
städtische Platzsituation hin konzipiert sind.
Schloßstraße 11 (Fl.-Nr.: 3445)
Rebbauernhaus, wohl um 1800, durch zahlreiche historisierende Umbauten
verändert.
Schloßstraße 14 (Fl.-Nr.: 1454/2, 1454/1)
Rebbauernhaus, für Wohnzwecke stark umgebaut.
Schloßstraße 15 (Fl..-Nr.: 3448)
Im Kern Fischer-/Rebbauernhaus des 18. Jhs., um 1900 um zwei Achsen
nach Westen, in den 1960er Jahren um eine Achse nach Osten erweitert.
Schulstraße 3 (Fl.-Nr.: 3196)
Rebbauernhaus, durch neues, ausgebautes Dach mit Kniestock verändert.