Monastic Island of Reicheneau - UNESCO: World Heritage
Monastic Island of Reicheneau - UNESCO: World Heritage
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Archäologische Kulturdenkmale<br />
Liste der Archäologischen Kulturdenkmale<br />
Ur- und Frühgeschichte und<br />
Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit<br />
Niederzell<br />
Stiftskirche St. Peter und Paul mit ehemaligem Stiftsbezirk.<br />
Im Untergrund Baureste der spätkarolingischen und frühromanischen Vorgängerbauten.<br />
Nach Norden angrenzend im Friedh<strong>of</strong> Überreste von Konventsbauten sowie in den<br />
umgebenden Gärten Überreste von Wirtschaftsgebäuden.<br />
Bereich von St. Peter und Paul: Bei den Ausgrabungen 1970 ff. wurden Siedlungsspuren<br />
des Neolithikums – Hornstaader Gruppe und Horgener Kultur – festgestellt.<br />
Mittelzell<br />
Münster St. Maria und St. Markus mit umgebendem Klosterbezirk (Münsterplatz 2<br />
neues Kloster, Münsterplatz 4 Münsterkirche, Münsterplatz 6 und Haitostraße 6 ehemaliger<br />
Westflügel des alten Klosters, Haitostraße 2, 4 und 8 ehemalige Verwaltungsund<br />
Wirtschaftsgebäude).<br />
Im Untergrund der zugehörigen Gärten sowie unter den Gebäuden innerhalb der gesamten,<br />
von der Klostermauer umzogenen Fläche umfangreiche Baureste von Vorgängerbauten<br />
bis in die Gründungszeit des Klosters, sowie Gräber: u. a. die alte Klosteranlage<br />
mit zugeordneten Nebengebäuden, das Infirmarium usw.; östlich des Münsterchores<br />
der mittelalterliche Mönchsfriedh<strong>of</strong> mit verschiedenen Memorialbauten.<br />
Bereich der Münsterkirche<br />
Bei Ausgrabungen nördlich der Münsterkirche 1981 ff. wurden Siedlungsspuren der<br />
Mittelbronzezeit und der Urnenfelderkultur sowie das Seeufer aus vorklösterlicher Zeit<br />
festgestellt.<br />
Ehem. Klostervorh<strong>of</strong> westlich des Klosters entlang der Burgstraße (Burgstraße 3, 5, 7,<br />
9, 11).<br />
In den nicht überbauten Gartenflächen, unter nicht unterkellerten Gebäuden und im<br />
Straßenraum sind früh- und hochmittelalterliche Überreste von klösterlichen Wirtschafts-<br />
und Nebengebäuden erhalten.<br />
Bereich der mittelalterlichen Pfalz (Abt-Berno-Straße 2, 4, 6 und Burgstraße 11).<br />
Fundamentreste der spätmittelalterlichen Pfalz (abgebrochen 1830) wurden bei Neubebauung<br />
von Teilflächen ergraben. Ebenso früh- und hochmittelalterliche Siedlungsreste.<br />
In den nicht überbauten und nicht unterkellerten Flächen sind weitere Siedlungsreste<br />
erhalten.<br />
Ehem. Pfarrkirche St. Johann (Pirminstraße, Flst. Nr. 3224)<br />
Überreste sind im Bereich des heutigen Gemeindefriedh<strong>of</strong>s erhalten.<br />
Ehem. Kapelle St. Bartholomäus westlich der Burgstraße im Randbereich der Anwesen<br />
Burgstraße 5, 7 und 9.<br />
Ehem. Kapelle St. Januarius und St. Pirmin auf dem Vorplatz unmittelbar westlich<br />
der Münsterkirche und des ehem. mittelalterlichen Kloster-Westflügels (Münsterplatz<br />
6).<br />
Enclosure A 8<br />
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