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Monastic Island of Reicheneau - UNESCO: World Heritage

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Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale<br />

Obere Ergat 13 (Flstnr. 3675) § 2<br />

Über der Haustüre Ölbergrelief eingelassen, 15. Jh., angeblich von<br />

der abgerissenen Kirche St. Johann.<br />

Obere Rheinstraße 43 (Flstnr. 3671/4)<br />

Mittelalterliche Wüstung (siehe Liste der Denkmale der Mittelalterarchäologie).<br />

Obere Rheinstraße 46/48 (Flstnr. 8971/8972 ) § 2<br />

Hochmittelalterlicher Kern des Ratzenrieder H<strong>of</strong>es. Das spätmittelalterliche,<br />

1965 durch einen Blitzschlag schwer beschädigte Gebäude,<br />

umschließt die Mauern eines im Grundriß kleineren, hochmittelalterlichen<br />

Gebäudes.<br />

Pirminstraße 123; Rosendornweg 1 (Flstnr. 9371, 9371/1) § 2<br />

Gestelztes Rebbauernhaus (urspr. Gesindehaus zu Pirminstraße<br />

130/ Landgasse 2, später Wohnhaus des Bürgermeisters Honsell,<br />

um 1920 vom Kunstmaler Otto Marquart bewohnt). Im massiven<br />

Erdgeschoß mit Rundbogenkellerzugang die Wirtschaftsnutzung,<br />

im Fachwerkobergeschoß die Wohnnutzung. Kernbau mit<br />

geschoßhohen Streben laut Gebäudebrandversicherung von 1731,<br />

nach dem Fachwerkbild eher aus dem 17. Jahrhundert; im 18.<br />

Jahrhundert (laut Gebäudebrandeinschätzung 1743) um Zimmerbreite<br />

in Richtung Straße verbreitert. Dort Fenster mit geschweiften<br />

Setzhölzern, Fachwerk mit Andreaskreuzen in den Fensterbrüstungen.<br />

Holzgetäferte Stube.<br />

Pirminstraße 129 (Flstnr. 3985) § 2<br />

Gestelztes, repräsentatives Haus, sog. Käsperle-Haus, 18. Jahrhundert.<br />

Ursprünglich wohl zum Kloster gehörend. Traufenbetonter,<br />

barocker Baukörper, drei Rundbogenzugänge im massiven Erdgeschoß<br />

(Ställe, Hauszugang, Weinkeller), das Wohnobergeschoß<br />

mit reichem Zierfachwerk, Walmdach. Im Inneren u. a. gebauchte,<br />

pr<strong>of</strong>ilierte Stützen im Weinkeller, Treppe mit Brettbalustern,<br />

Stube mit Holzbalkendecke, Resten des wandhohen Täfers, Fußboden<br />

mit Weichhölzern und Hartholzrahmen sowie mittigem<br />

Zierstern, barockem Kruzifix. (Angeblich früher an der Ostseite<br />

ein Trottenanbau.).<br />

Pirminstraße 150 (Flstnr. 3967) § 2<br />

Gestelztes Bauernhaus, Erdgeschoß massiv, Wohn-Obergeschoß<br />

Fachwerkhaus, verputzt, 18. Jahrhundert.<br />

Pirminstraße 156, 158 (Flstnr. 3226/1, 3226/3) § 2<br />

Ehemaliges Pfarrhaus von St. Johann mit Backhaus. Vom ehemaligen<br />

Pfarrhaus haben sich die Mauern, die Grundstruktur des<br />

Obergeschosses und der Dachstuhl erhalten. Es besitzt im Obergeschoß<br />

einen Saal mit reicher Stuckdecke, geschweiftem Rahmen,<br />

Bandelwerk und Reichenauer Abtswappen mit Jahreszahl<br />

1725 (Gebäude nachträglich nach Osten verlängert). – Massives<br />

Backhaus unter Zeltdach, um 1800 (ehemals zum Pfarrh<strong>of</strong> von<br />

St. Johann gehörig).<br />

Pirminstraße/Burgstraße (Flstnr. 3224) § 2<br />

Friedh<strong>of</strong>. Die Flstnr. 3224 bezeichnet das bis ins frühe 19. Jahrhundert<br />

zur Pfarrkirche St. Johann gehörende Areal des alten Pfarr-<br />

Enclosure A 5<br />

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