Monastic Island of Reicheneau - UNESCO: World Heritage
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Enclosure A 5 Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale<br />
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friedh<strong>of</strong>s. Das Friedh<strong>of</strong>skreuz (das auf einer zum ehem. Klosterbereich<br />
gehörenden, jüngeren Friedh<strong>of</strong>serweiterung steht) besteht<br />
aus einer aus St. Johann stammenden, dreiteiligen Säule mit nicht<br />
zugehöriger Basis und einfachem Kapitell sowie darauf schmiedeeisernem<br />
Kreuz, dat. 1736; der Corpus modern. Der Friedh<strong>of</strong><br />
ist ummauert. An der östlichen Friedh<strong>of</strong>smauer befinden sich fünf<br />
in die Wand eingelassene Sandsteinepitaphien, sowie eine Bronzetafel,<br />
dat. 1787.<br />
Schloßstraße 1, 2 (Flstnr. 3417, 1625/1) § 12<br />
Schloß Königsegg , Park und Nebengebäude (Sachgesamtheit).<br />
Heute dreigeschossige Anlage mit vier Ecktürmen bzw. Rondellen.<br />
Ursprünglich spätmittelalterlicher Ministerialensitz der Abtei.<br />
Neubau durch die Reichsgrafen von Königsegg, 16. Jahrhundert.<br />
Umbau für die Augustiner Chorherren von Beuron, 17. Jahrhundert.<br />
Nach der Säkularisation wechselnder Privatbesitz. Um<br />
1840 Aufstockung und teilweise neuromanische Gestaltung. Im<br />
ehem. Saal (2. OG) Monumentalmalerei von Theodor Herrmann<br />
(1927, Umkreis Roselius und Worpsweder Malerschule), Orte und<br />
Landschaften um den See zeigend. Anwesen ummauert, Parkanlage<br />
19. Jahrhundert (ausgenommen der modern überbaute Teil<br />
im Südabschnitt).<br />
Zugehörig die Wirtschaftsgebäude: Ein voll unterkellerter, zweigeschossiger<br />
Walmdachbau, sog. Gästehaus, 18. Jahrhundert/fr.<br />
19. Jahrhundert, älterer Kern. – Ein Remisen- und Knechtshaus,<br />
19. Jahrhundert. – Gewächshaus, 1875 bereits genannt.<br />
Schloßstraße 16 (Flstnr. 1453) § 2<br />
Werft, gegründet 1897 von Isidor Beck. Die vier Hallen bestehen<br />
aus holzverschalten, im Inneren überwiegend <strong>of</strong>fenen Holzkonstruktionen.<br />
Zugehörig ist ein Hafen, sind Gleise und Slipanlage.<br />
Schulstraße 2 (Flstnr. 3080) § 2<br />
Gestelztes Rebbauernhaus, 17. /frühes 18. Jahrhundert (nach<br />
Brandeinschätzungsverzeichnis von 1619). Erdgeschoß und Westgiebel<br />
massiv, sonst vermutlich Fachwerk. Im Erdgeschoß neben<br />
Wirtschaftsnutzung heute giebelseitig mit Küche und Stube eine<br />
Wohneinheit. Der historische Grundriß, mit Längsmittelflur im<br />
Wohnobergeschoß sowie Ausstattungsdetails (Türen, Wandtäfer)<br />
erhalten. Im Dach Lastenaufzugsladen.<br />
Seestraße/Landgasse (Flstnr. 9430) § 2<br />
Feldkreuz, Anfang 20. Jahrhundert.<br />
Seestraße 10 (Flstnr. 4469) § 2<br />
Rebbauern-/ Fischerhaus (Haushälfte?), 18. /19. Jahrhundert. Massives<br />
Erdgeschoß, Obergeschoß wohl Fachwerk, verputzt. Im holzverbretterten<br />
Giebel Ladeluke. Wohnnutzung in beiden Geschossen.<br />
Im Erdgeschoß Kachel<strong>of</strong>en, Ende. 18. /Anfang 19. Jahrhundert.<br />
Seestraße 24 (Flstnr. 4447) § 2<br />
Gestelztes Rebbauern-/Fischerhaus (Sachgesamtheit), zweigeschossig<br />
unter Satteldach, um 1471 (d). Verputzter Außenbau, ablesbar<br />
die Stallfenster und die knapp unter der Dachtraufe sitzenden<br />
Obergeschoßfenster sowie die Ladeluke im Giebel. An der Süd-