dhun, karessiren; 4. scheene raus (mit 70 <strong>und</strong> einem Freiloos). Glücklich davon 174 gekommen;5. na, det werenoch schenner ! 6. det derf ik nich, denn wirde se mir scheene (mich bestrafen) !7. eenes scheenen Dages; 8. det schmeckt scheene sgu
Schlafittten, Fittich. Eenen bei't kriejen; v. Klafittken, Kant- Schlaffittken haken. 175 Schlafjes<strong>und</strong>mitze die, der schläfrige Mensch. — lause, die Müdigkeit. Dir beißen wol schon de Schlaflause, wenn sich ein Ermüdeter in den Haaren kratzt; v. Schlorren, Pantoffeln, alte, niedergetretene Schuhe. Schlorrenviertel, Schlorrendorf, Vorstadt, wo man in alten Pantoffeln auf der Straße geht. (Schw.) Char- lottenburg. Schluckschpecht, ein gefräßiger Mensch. Schluckuff der, das Schluchzen. Ik Sandmann. habe den Schluckuff, wer denkt an mir? Schlag, Schlag, 1. Schlag sieben, Punkt sieben ;2. alle beede von eenen Schlach, ! ganz gleich; 3. wat triej ik'n davor?! Eenen Schlach mehr wie'n H<strong>und</strong>! Da-^, für giebts nichts ; 4. ik denke mir soll! der Schlach rihren! Ich erschrak heftig; Schlummerkopp, schläfriger Mensch, energieloser Mensch. Schlumpe, nachlässiges Frauenz<strong>im</strong>mer. zschlumpsich; v. schlumpig, nachlässig <strong>im</strong> ! Aeußeren (Frauenz<strong>im</strong>mer) ;v. Schlampe. Schlung, 1. Schl<strong>und</strong>, Hals; 2. der kann 5. mach den Schlach zu! die Wagen- ooch seinen Schlung nich vollkriejen, thür; 6. det kommt uff Onkeln seinen kann nicht genug bekommen; 3. dem Schlag! 7. er schlachtet (schlägt) nach wer ikden Schlung vollsch— seinem Vater, wird ihm ähnlich. ! , das werde ich gerade nicht thun;4. be<strong>im</strong> Schlung, schlagen, schlagen. 1. Der is jeschlagen ergriffen. jenung! unglücklich. 2. Da schlag eener Sch tutHammel, Stutenhengst, ein ver- lang hin! (un noch'n Ende drüber), liebter Mann. das ist erstaunlich. Schmachtlappen, schlanker, verliebter Schlampampe, Schlampe, altes Weib. 5>err. Schmachtlocken, Hängelocken Schlapvermentsoag, am letzter Tag <strong>im</strong> Ohre. Monat, wo das Geld knapp Schmachtriem, Gurt; ist. v. schmächtig. > Schmackeduuzke, Kolben vom Schlappschwanz, Schilf — schlaffer Mensch. röhr; v. Bumskeulen. Schlauberjer, kopp, schlauer schmaddern, schnell, flüchtig <strong>und</strong> Fuchs, ein listiger Mensch. schlecht schreiben; v. kritzeln, schmieren, sauen. fchlecht,böse. 1 SchlechterKerl. 2.Schlecht schmählich, schmachvoll, sehr. un recht, einfach <strong>und</strong> bieder. 3. Det is Schmalzlerche, Pfannkuchen. nich schlecht! das ist nicht übel! 4. Schmalz schtulle, Brotschnitte mit Schlecht machen, Vorwürfe machen. 5. Schmalz bestrichen. Schlecht is besser als pucklicht! Antwort Schmatz der, ein lautschallender Kuß. auf den Vorwurf: du bist recht schlecht. schmecken, 1. schmecken; 2. schmeckst du 6. Sind Sie schlecht! das ist recht böse prächtig! das ist herrlich! Un daure von Ihnen! lange! 3. det schmeckt nach mehr! Schlendrian, (Gewohnheit; v. Grobian. schmeißen, werfen. 1. An den Hals schlenkern, hin- <strong>und</strong> herbewegen. schmeißen, ausdrängen. 2. An den Kopp Schlidderbahn, 1. Gleitbahn, Eisbahn; schmeißen. 3. Zum Fenster raus, ver- 2. schwenden. 4. Schmeißt'n raus den Juden Itzig, Juden Itzig! — uffn Aermel, Spuren, daß ein Kind sich die Nase mit dem Aermel wischt. schliepig, schle<strong>im</strong>ig (Kartoffeln). Schmiere, I.Prügel; 2. eine herum- Schl<strong>im</strong>port, langer Mensch, der einen schwebenden Gang hat; v. Schlaaks. schlohweiß, ganz weiß; v. schneeweiß. ziehende Schauspielertruppe; 3. det is ne scheene Schmiere, eine unangenehme, schmutzige Geschichte.
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Schriften des Kemns fiu die Geschic
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?« kommen, ob sie aber wirklich in
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Noch Niemand hat daran gedacht, wis
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isken ab, sonst looft et iber. 2. A
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absocken, sich entfernen; v. uss de
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anfangen, 1. beginnen; 2. thun; ik
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anschpucken ,mitSpeichel besudeln.
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dem, der jerödert wird, er kann es
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84 Bäcker; v.Deej-Affe. Det jeht w
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86 Vallkelle die Hände übereinand
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an de Kehle; v. Kanthaken, Schlafsi
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90 bossig, borstig, wüthend. breet
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unt, 3. bunt; 2. unordentlich, uner
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94 (Seefensieder) ;3. zurückschlag
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11. der Junge dhut nich jut, taugt
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98 Doll, toll. 1. doll un blind, to
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100 schloß. Iott, wo Hab ik denn m
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durchkommen, 1. hindurchkommen,- 2.
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fammennehmen, miteinander ringen; 3
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zwanzig uffen Blanken (Willkomm und
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Hauptschpaß, — schtadt, — —
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118 los!3.Damit Holland !DamitHolla
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120 legentlich; 2. iber'n Kopp komm
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