84 Bäcker; v.Deej-Affe. Det jeht wie be<strong>im</strong>.Nammeltitte, Hangende Brust; v Nücker die Semmel, geläufig ;den seine z Nibbertitte, Nummeltitte. Dechter jehn ab, verloben sich, eine nach Bange, furchtsam. Bange machen Mnich! der anderen; sind schnell vergriffen. ! Nur keene Bange! Nur keine Furcht! Bählamm, Lamm, Bählämmlen, Lamm- iNanke, 1. Bank; 2. durch die Bänke, chen
eede, 1. beide; 2. allens beedes, alles beedes, Beides; 3. wir zwee beede selbander, wir beide; 4. mit beede Neene 85 behebblich, gefällig, zuvorkommend, behende, 1. schwächlich. En behendet Männeken (schlankes); 2. geschickt. bei, 1. bei; 2. dabei. Da is nischt bei. eintreten, sich begeistern. Been, Nein. 1. Uff de Beene treten, Er war nich bei. kränken. 2. Beene machen, fortjagen. beijehen, 1. hinzunahen; 2. sich beijehen Eich werik lstinke) Beene machen. 3. Die lassen, sich einfallen lassen; 3. Ver- hat Beene wieder Kurfirscht uff de lange botenes anrühren. Bei't Ield jehn, Brikke, kolossale Füße. 4. N<strong>im</strong>m de bei't Schpinde, bei de Kommode. Beene in de Hände un renne uff de beinahe, 1. fast; 2. ikhätte beinahe Elbojen, eile, eile! 5. Beene wech! Füße weg. 6. Beene wie'n Butterfaß, unten geschwollen. 7. Uff de Veene helfen, das Fortkommen bewirken. 8. Reiß dir man nich'n Been aus! überarbeite dich nur nicht. 9 Ik reiß mir'n Veen aus ! ich lache mich todt. 10. Die Beene zu weit durch die Hosen jeschtochen haben, zu kurze Hosen anhaben. 11. Vor de Beene schmeißen, vor die Füße werfen. 12. Eenen Dhaler an't Been (als freiwilligeLast) binden, wagen, preisgeben. wat jesagt (nämlich eine Grobheit). Der kann mir — ik hätte beinahe wat — jesagt sonst wat dhun. beißen, 1. beißen; 2. grob sein. Na beißen Se mir man nich, fahren Sie mich nicht so an;3. scharf sein, brennen. Der Meerettig beißt mir in de Oojen: 4. die haben nischt zu beißen un nischt zu brocken (weder Fleisch noch Brot); 5. ehr er det bezahlt, beißt er sich ehr enen Finger ab; 6.innen sauern Avvelbeißen; 7. in't Iras beißen, sterben; 8. na die beede beißen sich nich, sind einig. Beenbruch, 1. Beinbruch; 2. det is ja keen Beenbruch, kein Unglück. 1. begießen; 2. de Nase l>e- Beerblang, deurrö diano, butterweiche,^! jießen, betrinken;3. naß wie'n bejossener gelbe Birnen. , Pudel, durchnäßt: 4. der schtand da, Beerjries, deurrs Fri8, > graugrüne^ wie bejossen, bestürzt. Birnen. jbejraben, 1. begraben; 2. sich bejraoen lassen mit — beese, böse; , sich zurückziehen mit etwas Biste beese, Wertlosem. bejrabbeln, bejrabschen, 1. betasten; 2. Frauenz<strong>im</strong>mer anfassen; v. beklauen. Beiß in alten Keese Biste wieder jut, Beiß in alten Hui. (Fam.) beka—, besudeln. Beesinge, Heidelbeeren sgothisch dasi, Bekannte, Bekennte, lauter jute Be- die Beere). kennte. Gute Fre<strong>und</strong>e. befrieorichen, befriedricht, beklatschen, scherzhaft verleumden. für befriedigen, befriedigt. beklauen, mit den Händen unziemlich behalten, 1. behalten. Behalte't man, betasten. ik schenket dir; 2. vor sich behalten, beklecksen, mit Dinte beschmutzen. verschweigen; 3. dabehalten, aufbe- beklieren, beschmieren, beschreiben, bewahren; v. uffheoen. Se hatten det malen; v. verklieren, klieren. Kind de Nacht dabehalten; 4. det kannste beklikken, beklikkern, beklekkern, vor dir alleene behalten, das mag ich 1. be<strong>im</strong> Essen die Kleidung bestecken; nicht. 2. sich mit Ruhm beklekkern. Behandlung. Et wird weniger uff Lohn bekluntern, be<strong>im</strong> Gehen beschmutzen, die als uff „jute Behandlung" jesehn (sehr Kleider bespritzen. wichtig für Dienstboten). beknabbeln, be<strong>im</strong> Ballspiele auf der
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Mahlzeit. Das ist nichts. 4. Gruh,
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