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Ergebnisbericht 2010/11 - Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung

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18 FOKUS | Höhepunkte <strong>2010</strong>-20<strong>11</strong><br />

Erster „North Regio Day on Infection“ am HZI Am 1. und<br />

2. Oktober <strong>2010</strong> trafen sich Wissenschaftler aus Universitäten<br />

und Forschungseinrichtungen Norddeutschlands<br />

anlässlich des ersten „North Regio Day on Infection“ am<br />

HZI: Die Forscher stellten aktuelle Forschungsergebnisse<br />

vor, lernten neue technische Entwicklungen kennen und<br />

diskutierten über wichtige Fragen und zukünftige Herausforderungen<br />

der <strong>Infektionsforschung</strong>. Den Schwerpunkt<br />

bildeten bakterielle Krankheitserreger. Koordiniert wurde<br />

das Treffen vom HZI, der Technischen Universität (TU)<br />

Braunschweig und dem Robert-Koch-Institut in Wernigerode<br />

(RKI) im Rahmen der HZI-Graduiertenschule. Ziel<br />

der „NORDI“-Symposien soll künftig sein, den Austausch<br />

zwischen den Forschern Norddeutschlands und dem wissenschaftlichen<br />

Nachwuchs zu fördern.<br />

Die Organisatoren des Symposiums: Antje Flieder (Robert-Koch-<br />

Institut, Wernigerode), Petra Dersch (HZI) und Michael Steinert<br />

(TU Braunschweig) (von links nach rechts) Foto: HZI, Dornbach<br />

“Day on deadly killers“ Beim „Day on Deadly Killers“<br />

am 3. März 20<strong>11</strong> diskutierten internationale Experten<br />

den aktuellen Stand der <strong>Infektionsforschung</strong>. Die Erreger<br />

ge<strong>für</strong>chteter Seuchen wie Cholera, Milzbrand, Tollwut und<br />

AIDS standen im Mittelpunkt eines Symposiums, bei dem<br />

Experten aus Europa, den USA und Asien ihre Forschungsergebnisse<br />

vorstellten – und neue Therapieansätze gegen<br />

Infektionskrankheiten diskutierten.<br />

Zu den Sprechern gehörte der renommierte US-Wissenschaftler<br />

Dr. Henry F. Chambers vom General Hospital in<br />

San Francisco. Henry Chambers ist Spezialist <strong>für</strong> antibiotikaresistente<br />

Krankenhauskeime.<br />

Prof. Les Baillie von der Welsh School of Pharmacy der<br />

Cardiff University, Großbritannien, während seines Vortrags<br />

Foto: HZI, Oumard<br />

Genlabor und Schule Der Workshop Genlabor & Schule<br />

war vom 24.-25. September <strong>2010</strong> am HZI zu Gast. Die Gesellschaft<br />

<strong>für</strong> Biochemie und Molekularbiologie (GBM) und<br />

das Braunschweiger BioS-Schülerlabor luden zum fünften<br />

Workshop des Netzwerks Genlabor & Schule ein – eine im<br />

deutschsprachigen Raum einmalige Veranstaltung: Seit<br />

2002 treffen sich alle ein bis zwei Jahre die Menschen,<br />

die hinter knapp 40 Schülerlaboren aus Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz stehen. Der Workshop bot ein<br />

vielseitiges Programm aus Fachvorträgen, Posterpräsentationen<br />

und Diskussionsrunden. Der Workshop Genlabor<br />

& Schule ist ein Forum <strong>für</strong> all diejenigen, die sich mit dem<br />

naturwissenschaftlichen Nachwuchs auseinandersetzen:<br />

Wissenschaftler, Leiter und Mitarbeiter der Schülerlabore,<br />

Didaktiker aus dem Fachbereich Biologie sowie Vertreter<br />

der Kultusministerien Hessens und Niedersachsens tauschten<br />

Erfahrungen aus, um die Schülerlabore als außerschulischen<br />

Lernort weiter zu entwickeln.<br />

Dr. Iris Eisenbeiser (links) in der Diskussion mit Teilnehmern<br />

des Workshops “Genlabor & Schule” Foto: HZI

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