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− 4 −So konnte die klassische Physik seit Leibnitz mit der Infinitesimalrechnungarbeiten – Differenzieren und Integrieren, an Hochschulendann weiter ausgebaut zur sog. „Variationsrechnung“(Schlagwörter: „Lagrange“-Formalismus, „Pfadintegrale“) – währendeine Quantenphysik seit Planck eigentlich nur noch summarischmit „Handlungen“ und deren „Wahrscheinlichkeiten“ jonglierendürften. Genauer gesagt mit „normierbaren“ Wahrscheinlichkeiten;denn die Summe aller Wahrscheinlichkeiten muss ja stets +1ergeben.Bemerkenswerterweise arbeiten auch heute noch Feld<strong>the</strong>orienmit dem seit der Einführung von deSitters Gruppen und den Casimir-Operatorenin die Physik veralteten, klassischen Konzept derVariationsrechnung. Ihre Beschränkung auf nur einen einzigen Zeit-Parameter steht in krassem Widerspruch zu deSitters Ansätzen undverbaut damit radikal den Weg zu einer konsistenten Vereinheitlichungvon Plancks mit Einsteins Theorie, wie sie, vorbei an jenemDenkverbot, inzwischen längst etabliert wurde.Für eine echte Quanten<strong>the</strong>orie ergaben sich aus derlei Denkverbotennatürlich sofort massive Inkonsistenzen, wie sie zuhauf bekanntsind, im „Standardmodell“ kulminieren und von den Theoretikernimmer und immer wieder gern unter den Teppich gekehrtwerden. Motto: Was nicht sein darf, das ist auch nicht!Der Grund für diese Sturheit dürfte darin begründet sein, dass esdenjenigen Physikern, die eine Lizenz zum Publizieren in offiziellenZeitschriften besitzen (s. nächstes Kapitel), bis heute nicht einmalgelungen ist, auch nur Einsteins Raumzeit in konsistenter Weise zuquantisieren.

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